Archiv für den Monat: Dezember 2015

Überwachungs-App für Plantagen

Der Obstanbau ist eine Tätigkeit bei der man immer wachsam im Hinblick auf die Gesundheit seiner Pflanzen sein muss. Für viele Obstbauern ist es jedoch aufgrund ihrer grossen Plantagen unmöglich, alle Pflanzen zu überwachen. Jorge Zerolo, Techniker und Nicolás Hernández, Informatiker, entwickelten deshalb ein Applikation, mit der es nun möglich ist, seine Plantage zu überwachen. Der Name dieser APP ist GOIA (Gestión Orgánica de la Información Agrícola) und ist zurzeit leider vorerst nur für Android verfügbar, jedoch wird an einer IOS Version (Version für Apple Smartphones) gearbeitet. Die GOIA ist bisher nur für Bananenpflanzen verfügbar, soll aber schon in Kürze auch im Kartoffel-Anbau einsetzbar sein. Sie ist ab sofort auf allen Android-Geräten kostenfrei verfügbar. (ElDía)

Tanzfest auf Teneriffa

Bis Ende März wird auf der Plaza de La Pescadora am Playa Los Cristianos mit Musik und traditionellem Tanz gefeiert. Für dieses „Folk Fest“ wurden verschiedene Darstellergruppen gebildet, die das Publikum mit traditionellem Tanz und Musik unterhalten werden. Die Gruppen bestehen aus talentierten Schülern der Schulen I’Gara, Verodal, Punta Rasca, der Escuela Municipal de Folclore de Arona und Herederos de Chasna. Die erste dieser Vorstellungen wurde am Samstag, den 12. Dezember 2015 um 20:30 Uhr von den Gruppen I’Gara und der Escuela Municipal de Folclore inszeniert. Jeder, der Freude an Musik und Tänzen hat, ist herzlich eingeladen. (ElDía)

Tenerife Walking Festival 2016

Wandern Sie gerne ? Dann ist das Tenerife Walking Festival an Ende März genau das richtige für Sie. Es ist ein grossartiges Treffen, bei dem man in Begleitung von erfahrenen Wanderern aus Europa tolle Ausflüge auf der ganzen Insel erleben kann. Außerdem kann jeder Teilnehmer am „Meeting Point“ seine Erfahrungen austauschen, der gleichzeitig Treffpunkt für die Teilnehmer ist. (webtenerife)

Wann? – Ab dem 29. März bis zum 2. April 2016
Auskunft und Vorbestellungen: www.tenerifewalkingfestival.com

Verkehrsbeinträchtigung im Süden

Den Süden werden in den nächsten Monaten einige Strassenbauarbeiten betreffen. Einerseits wird laut dem Rathaus eine Asphaltierung vorgenommen die insgesamt 3 Monate beansprucht und 600.000 Euro kostet. Die Asphaltierung betrifft u.a. die Calle San José Obrero und die Carretera del Rosario. Außerdem werden einige ältere Teile der Kanalisation erneuert bzw. verbessert. Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beendet werden, um den Verkehr nicht allzu lange zu behindern. (ElDía)

Stärkung der kanarischen Produkte

Der Minister für Wirtschaft, Industrie, Handel der Kanarischen Inseln, Pedro Ortega, gab bekannt, dass mit den großen Handelsketten diskutiert wird, wie man kanarische Produkte bevorzugt in den Supermärkten behandeln kann. Das Landwirtschaftsministerium befindet sich in Gesprächen mit der Tourismusbranche, mit dem Ziel, das mehr kanarische Produkte konsumiert werden. Im allgemeinen soll vermittelt werden, das ein positiver Vertrieb von kanarischen Produkten generell für Wohlstand auf den Inseln sorgen kann, da es die Wirtschaft stärke. Als konkrete Maßnahme sollen Zuschüsse gewährt werden für die Vermarktung der Produkte, um diese besser kenntlich zu machen. (ELDIA)

Heisser Winter

Vergangenen Samstag, den 5. Dezember erreichte Santa Cruz im Norden von Teneriffa laut den Messungen der AEMET die Spitzentemperatur von ganz Spanien mit 26 Grad Celsius,Calima und leicht bewolktem Himmel. Im Vergleich dazu lagen die Spitzentemperaturen des Festlandes am Samstag im Durchschnitt bei 20 Grad Celsius und waren hauptsächlich in Murcia, Granada, Huelva und Sevilla vertreten. In der Nacht von 5. Dezember hatte es noch auf einigen Hügeln und Bergen des Festlandes und vor allem auf der Spitze des Teide auf Teneriffa geschneit. (ElDía)

Charros in La Orotava

Die sogenannten „Charros“, das sind lange und dicke Seile, an denen Metalldosen befestigt sind, sind jetzt auf den Straßen von La Orotava und Puerto de la Cruz sichtbar. Diese werden in vielen Grundschulen gebastelt und sind Teil einer sehr alten kanarischen Tradition, die zudem mit neuem Wein und Kastanien gefeiert wird. In La Guancha und speziell in Icod de los Vinos wird diese Tradition mit langen, viereckigen Pappbrettern gefeiert, mit denen Kinder und Jugendliche die Straßen herunterrutschen und an verschiedenen Wettbewerbern teilnehmen können. In La Guancha wird es ebenfalls mit landestypischer Musik, Wein und Kastanien gefeiert. (ElDía)

Strafen für das Füttern von wildlebenden Tieren

Das Füttern von wildlebenden Tieren ist, daran erinnerte jetzt das Rathaus Los Realejos, in der Öffentlichkeit verboten und mit einer Geldstrafe zwischen 50 und 90 Euro verbunden. Zu diesen wildlebenden Tieren gehören unter anderem: Ratten, Tauben, Hühner, Katzen und Hunde. Überdies wird auf Paragraph 43 des Tierschutzgesetzes hingewiesen, da wildlebende Tiere unterschiedlichste Krankheiten haben können, welche durch Bisse übertragen werden können. Das Rathaus empfiehlt, in einem entsprechenden Fall zuerst den Tiernotruf anzurufen, damit geschultes Personal dieTiere zu einem Heim weiterleiten kann und somit auch keine Probleme mit den Einheimischen entstehen können. (ElDía)

Ökonomisches Forum

Das „Foro Económico y Social“ im „Antiguo Convento de Santo Domingo“ geht in seine erste Runde. Zu diesem Anlass werden Francisco Hernández González und Andrés González Sanfiel, Lehrer der Universität La Laguna, umfassend in das Thema „Grundorganisation“ einsteigen. Die zweite Präsentation, die am Donnerstag abgehalten wird, dreht sich um das Thema „Zentrale Administration zugunsten von Kultur und Wassersport“ und wird von José Luis Rivero Ceballos, Mitarbeiter der „ULL“ vorgetragen. Das „Foro“ plant zudem viele weitere Aktivitäten und Spiele rund um die präsentierten Themen. (ElDía)

Krise in der Krankenpflege

Wie Josè Àngel Rodríguez, Präsident der Krankenpflegeschule in Santa Cruz von Teneriffa mitteilte, wurde errechnet, dass fast 60% der existierenden Krankenpfleger/innen (3000 von 5000 Krankenpfleger/innen) keinen festen Arbeitsplatz haben. Diese Instabilität ist einer der Gründe, warum so viele Krankenpfleger/innen in den vergangen Jahren für bessere Plätze, höheren Lohn und bessere Arbeitsbedingungen streikten. Diese Schule hatte für das Wochenende vom 28. November diesen Jahres eigentlich ein Examen mit anschließender Feier vorbereitet. Die Inselregierung verschob diesen Anlass ohne Angabe von Gründen auf das kommende Januar. (ElDía)