Archiv für den Monat: Januar 2017

Kanarische Lieblingsnamen

Die Namen Lucía und Hugo waren die absoluten Lieblingsnamen der kanarischen Eltern im Jahr 2015, wie aus der Studie des kanarischen Instituts für Statistik (ISTAC) hervorgeht, für die odie häufigsten Namen bei Neugeborenen auf den Kanarischen Inseln ermittelt wurden. Insgesamt 171 Mädchen auf den Inseln wurden Lucía und 219 Jungen Hugo genannt. Nach Lucía sind Martina, Sofía, Valentina und Daniela die Spitzenreiter bei den Mädchen, während der am häufigsten gewählte Name bei den Jungen Pablo, Daniel, Alejandro und Diego war. Im Inselvergleich war der am häufigsten gewählte Name bei den Mädchen auf Lanzarote Valentina, Lucía und Martina und bei den Jungen Hugo, Mohamed und Álvaro. Auf Fuerteventura lagen die Mädchennamen Daniela, Paula und Lucía ganz vorne sowie die Jungennamen Alejandro, Daniel und Hugo. Weiterlesen

Schlafstörungen bei kanarischen Kindern

Wie heute die Universitätsklinik von La Candelaria auf Teneriffa mitteilte, leiden 30 Prozent der Kinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren unter Schlaflosigkeit, einer Krankheit, die man im Allgemeinen eher Erwachsenen zuschreibt. Jährlich werden ca. 150 Kinder in der Universitätsklinik von La Candelaria behandelt, die an Schlafstörungen und den damit verbundenen Erkrankungen leiden. Dazu gehören zum Beispiel Schlafwandeln, Schnarchen, Zähneknirschen, Nacht-Angst und Reden im Schlaf, um nur die häufigsten zu nennen. Wenn Kinder routinemäßig Anzeichen von Reizbarkeit, Hyperaktivität, schlechter Laune am Tag oder eine hohe Abhängigkeit von ihrer Betreuungsperson zeigen, sollten die Eltern darüber nachdenken, ob eine Schlafstörung bei ihrem Kind vorliegen könnte. Weiterlesen

Achtung Klappstuhl

Ein paar gemütliche Stunden am Strand in dem Mysingsö-Strandstuhl von IKEA? Lieber nicht! Aus den gemütlichen Stunden könnten schnell ein paar schmerzhafte Quetschwunden werden. Wie das schwedische Möbelhaus mitteilte, wurde der Mysingsö-Strandstuhl aufgrund möglicher Stürze und Quetschungen der Finger vorerst vom Markt genommen. Man werde jedoch eine verbesserte Version dieses Stuhles nach Behebung der Probleme wieder auf den Markt bringen. Nachdem Zwischenfälle aus Finnland, Deutschland, USA, Dänemark und Australien gemeldet worden waren, startete IKEA einen Aufruf mit der Bitte an seine Kunden, den Strandstuhl in eine beliebige IKEA-Filiale zu bringen, um einen Ersatz zu erhalten oder das Geld zurück zu verlangen. (Diario de Avisos)

Seenotrettung vor Güímar

Das Zentrum zur Koordination von Seenotrettungen auf Teneriffa hat diese Woche Dienstag, den 24.1.2017, die Rettung der beiden Besatzungsmitglieder des französischen Bootes ‚Metis II‘ koordiniert, die am frühen Morgen in der Nähe von El Socorro (Güímar) gestrandet waren. Der Vorfall ereignete sich um 5.30 Uhr, als ein Notruf durch den VHF-Kanal 16 von einem französischen Segelboot vor der Küste von Güímar eintraf und zur gleichen Zeit auch der Nationale Koordinations- Center für Rettungseinsätze in Madrid (CNCS) den Notruf des französischen Bootes erhielt. Es wurde sofort das Rettungsschiff Salvamar Tenerife und der Rettungshubschrauber Helimer 206 mobilisiert und Kontakt mit den schiffbrüchigen Besatzungsmitgliedern aufgenommen. Weiterlesen

Winterparadies Teneriffa

Auf Teneriffa scheint die Sonne, während Spanien und ganz Europa unter klirrender Kälte bibbert. Zugegeben, die geographische Lage der Kanarischen Inseln, ihre Entfernung vom europäischen Festland, bringt für die Bevölkerung der Inseln in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht viele Nachteile. Gleichzeitig birgt diese geographische Schwäche aber in anderer Hinsicht eindeutige Stärken, denn während Europa von einer sibirischen Kältewelle überrollt wird, halten sich auf den Kanarischen Inseln frühlingshafte Temperaturen. In den Medien und sozialen Netzwerken gehen Bilder um die Welt, auf denen Touristen an den Stränden der Kanarischen Inseln Mitte Januar bei etwa 20 Grad sonnenbaden und im Meer schwimmen, während andere Teilen des Kontinents bei Temperaturen unter Null Grad frieren und unter starkem Schneefall ächzen. Wie Vertreter der Tourismusindustrie bestätigen, weisen die Kanarischen Inseln unschätzbare Merkmale eines europäischen Winter-Wunderlandes auf und es überrascht daher nicht, dass viele Deutsche, Engländer, Franzosen und Skandinavier, vor allem Rentner mit hoher Kaufkraft, entweder ein zweites Zuhause auf den Inseln besitzen oder jedes Jahr im Winter auf der Flucht vor den Wetterstrapazen ihrer Herkunftsländer nach Teneriffa oder auf eine andere Insel des Archipels reisen. Weiterlesen

Ausgezeichnete Bäckerei am Playa San Juan

„100% Pan y Pastelería“, von Alexis García und Marlene Hernández am Playa San Juan in Guía de Isora ist neben der Bäckerei von Lluis Pérez in Palma de Mallorca und „La Crujiente“ in Redován, Alicante, als eine der drei besten Bäckereien in ganz Spanien ausgezeichnet worden. Maßgebend für die Qualifikation durch die ‚Guía Repsol‘ waren Kreativität, Innovation und Tradition sowie die Verwendung erstklassiger Zutaten. Bereits 2015 hatte der kanarische Betrieb den Preis als beste Bäckerei bei der Verleihung des XXX. Gastronomie-Preises ‚DIARIO DE AVISOS-Dorada especial‘ gewonnen. Was ist das Erfolgs-Rezept von „100% Pan y Pastelería“? Alexis García, in dritter Generation Bäcker, liebt seine Arbeit und kümmert sich bereits in den frühen Morgenstunden um seine Teige, um ihnen die nötige Zeit zum Gehen zu geben, ein wesentliches Qualitätsmerkmal seiner Waren. Weiterlesen

Internationale Touristikmesse „Fitur 2017“

Am 18. Januar 2017 öffnete die „Fitur 2017“, die 37. Ausgabe der Internationalen Touristikmesse (Feria Internacional de Turismo), in Madrid ihre Tore und stellte bis Sonntag auf 62.500 m2 das touristische Angebot von 9.672 Firmen aus 165 Ländern und Regionen aus. Bereits im vergangenen Jahr verzeichnete die grösste Touristikmesse Spaniens einen Besucherrekord von 1.235 Touristen, 46 Millionen mehr als noch im Vorjahr. Als einer der Protagonisten der „Fitur 2017“ stand die gastronomische Vielfalt der kanarischen Inseln im Mittelpunkt und präsentiert Käse, Wein, Honig, Kartoffeln, Gofio und Öl der sieben Inseln und lud zu Kostproben ein. Weiterlesen

Spanien in Schnee und Eis

Zur Zeit rollt eine heftige Schlechtwetterfront mit Schnee und eisigen Temperaturen über das spanische Festland hinweg. Im Südosten der iberischen Halbinsel hat sich bereits eine dicke Schneedecke über Torrevieja, Denia, Javea und Málaga gelegt und präsentiert die Strände in einem eigentümlich weissen Gewand. Schneefälle bis 25 cm bescherten Valencia und Alicante am 19. Januar 2017 eine Wetterwarnung der höchsten Stufe rot. Die polare Kälte bescherte Madrid zudem Temperaturen von minus 13,8 Grad Celsius, Huesca sogar Spitzentemperaturen von minus 23 Grad Celsius. Da besonders Kinder und ältere Menschen durch die für Spanien unüblichen Wetterverhältnisse gefährdet sind, wurde dringend dazu geraten, die Temperaturen im Haus nicht unter 20 Grad Celsius fallen zu lassen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine Auskühlen der Wohnräume zu vermeiden. Weiterlesen

Wissenschaft und Robotik Turnier in La Orotava

Rund 4.000 Besucher werden anlässlich der fünften Ausgabe der „First Lego League Canarias 2017“ erwartet, ein regionales Wissenschafts und Robotik Turnier, das am 18. Februar 2017 im Liceo Taoro in La Orotava ausgetragen wird und dessen Ziel es ist, die Freude von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren an wissenschaftlichen Entdeckungen zu fördern. Insgesamt nehmen an dem Turnier 35 Teams von den kanarischen Inseln teil, 29 Teams von Teneriffa, 10 von ihnen in der Kategorie der Junioren (10 bis 16 Jahre), drei Teams von La Palma, zwei von Lanzarote und eines von Gran Canaria, letzteres auch in der Junior-Kategorie. Weiterlesen

„Kein Krümel“ soll verschwendet werden

Jedes Jahr werfen wir weltweit 1.300 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll, was einem Drittel der weltweiten Nahrung für den menschlichen Verzehr entspricht. Eine Gruppe von jungen Spaniern hat nun die Lösung gefunden, um das zu vermeiden. „Ni las migas“ heisst die von ihnen entwickelte App im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Ein Blick auf das weltweite Konsumverhalten hatte die jungen Leute alarmiert. Im Supermarkt gibt es viele Produkte, die im Müll landen und nie verbraucht werden, nur weil sie nicht so schön sind, wie die Lebensmittel, die wir in den Warenkorb legen. Etwas Ähnliches passiert zu Hause, wenn die alten Zwiebeln, Zitronen und vergessenes Gemüse seine unrühmlichen Tage beendet. Die gleiche Geschichte wiederholt sich auch in Restaurants und Gaststätten. Dies bedeutet, dass Verluste aus Lebensmittelabfällen von rund 680.000 Millionen Dollar in den Industrieländern und 310.000 Millionen Dollar in Entwicklungsländern entstehen. Die höchsten Ausschussraten werden in den Gruppen Obst, Gemüse, Wurzeln und Knollen produziert. Und nicht nur das: die Speiseabfälle verursachen auch eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen wie Wasser, Boden, Energie, Arbeit und Kapital, zusätzlich zu den unnötigen Gasemissionen, die den Treibhauseffekt produzieren und zur globalen Erwärmung und dem Klimawandel beitragen. Weiterlesen