Archiv für den Monat: März 2017

Trébol setzt auf Online-Shopping

Die 100% kanarische „Trébol-Verkaufsgruppe“ bietet jetzt neu die Möglichkeit, den Einkauf mit nur wenigen Klicks über eine Vertriebsplattform zu tätigen, die das gesamte Spektrum der Produkte aus ihren Läden umfasst. Für den Online-Einkauf gibt es keine zeitliche Begrenzung, wo und wann immer der Kunde möchte – 24 Stunden am Tag und zudem mit der Möglichkeit, den Einkauf nach Hause liefern zu lassen oder die Bestellung über das „Click & Car“ System zu machen, d.h. der Kunde sendet die Bestellung online von Zuhause ab und holt ihn dann nur noch in der Trébol-Filiale seiner Wahl ab. Der Trébol Online-Shop wirbt damit, dem Kunden einen unkomplizierten Einkauf zu ermöglichen und garantiert die „schnellstmögliche“ Lieferung. Das System enthält detaillierte Beschreibungen der einzelnen Produkte, so dass der Kunde jederzeit weiß, was er kauft. Ausserdem verfügt er über eine persönliche Kundenbetreuung, die Anfragen „innerhalb eines angemessenen Zeitraums“ beantworten wird. Trébol ist stolz auf diesen Schritt in ihrem Engagement für kontinuierliche Innovation, der Kunden, die ihren Einkauf aus Zeitgründen nicht persönlich erledigen können, eine bequeme Alternative bietet. Das Hauptziel des Unternehmens ist es, dass der Kunde seine Zeit für das nutzen kann, was er wirklich will und seinen Einkauf von der Couch zu Hause erledigen kann. (Diario de Avisos)

Erdbeben auf Fuerteventura

Das nationale geographische Institut (IGN) hat gestern ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala vor der Küste von Fuerteventura aufgezeichnet, welches auch von den Einwohnern gefühlt wurde. Nach dem IGN ereignete sich das Beben um 16:53 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 15 Kilometern, wobei sich das Epizentrum im Meer vor der Küste der Gemeinde Betancuria befunden hat. Das letzte Erdbeben, das auf den Kanarischen Inseln registriert wurde, hatte eine Stärke von 1,9 auf der Richterskala und fand am 24. März 2017 im Norden von Teneriffa statt. Nach Aussage des IGN ist ein Erdbeben der Intensität 3 nur in Einzelfällen (weniger als 1%) und nur von Personen spürbar, die sich in Ruhepositionen innerhalb von Gebäuden befinden. Sie haben in der Regel keine weiteren Auswirkungen und verursachen keine Schäden.(Diario de Avisos)

Genetische Pfotenabdrücke verraten den Täter

Auch eine Idee für Teneriffa? Den stinkenden, feuchten Haufen eines fremden Hundes unter den Schuhen kleben zu haben, gehört nicht gerade zu den angenehmsten Erlebnissen, egal ob Hundefreund oder nicht. Die Stadt Málaga auf dem spanischen Festland hat diesbezüglich ein geniales Verfahren eingeführt, um mithilfe von modernsten technischen Möglichkeiten die nachlässigen Herrchen und Frauchen zu identifizieren und zu bestrafen: den genetischen Hundepfotenabdruck! So wurde bereits jeder der ca. 100.000 registrierten Hundehalter in der Metropole durch die Stadtverwaltung aufgefordert, innerhalb des nächsten halben Jahres eine Blutprobe ihres Hundes abnehmen zu lassen. Weiterlesen

PROZESSIONSPROGRAMM – Semana Santa 2017

Freitag, 7. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession der
Schmerzensmutter.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan,
Santo Domingo, Plaza del Charco, Blanco, Iriarte,
San Juan, Quintana und Plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Palmsonntag, 9. April
Kirche San Francisco
• 11.00 Uhr. Prozession des triumphalen
Einzuges Jesus in Jerusalem. Weiterlesen

Warum stranden so viele Delfine bei uns?

Mitarbeiter der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität von Las Palmas haben gestern in Zusammenarbeit mit dem Rehabilitations-Zentrum für Wildtiere La Tahonilla am Sitz dieses Zentrums in La Esperanza eine Obduktion an einem männlichen, 15 Jahre alten und 50 Kilogramm schweren Delfin durchgeführt, der in La Caleta im Süden von Teneriffa gestrandet war. Die Studie des Körpers ergab, dass die Todesursache der Aufnahme eines Hakens gewesen war, der die Speiseröhre zerrissen und danach in die Lunge gelangt war. Die Operation dauerte etwa drei Stunden, viel weniger als üblich, da Operationen dieser Art in der Regel sechs bis sieben Stunden in Anspruch nehmen. Bisher sind in diesem Jahr bereits sieben Delfine und ein Schnabelwal an der Küste von Teneriffa gestrandet: in Adeje, Arico, Arafo, Santiago del Teide (2), Buenavista und San Miguel. Teneriffa ist leider die Insel, bei der die meisten Strandungen auftreten. (Diario de Avisos)

Grosses Kikeriki auf La Palma

Jede Menge Hähne und Hennen leben frei in der Nähe der Schlucht von Las Nieves in Santa Cruz de La Palma. Was für die einen wie eine Art urbane und malerische Geschichte ist, ist für andere, nämlich die Bewohner der Gegend, schon längst zu einem Ärgernis geworden. Der Gesang der Vögel, zu jeder Zeit des Tages und vor allem am Morgen, hat die gleiche Wirkung wie ein Daueralarm und raubt denen, die in nächster Nähe wohnen, sowohl Nerven als auch Schlaf. Die Debatte zur Lösung des krähenden Problems dauert bereits Jahre und während die eine Seite für Ausrottung plädiert, findet die andere, dass es sich um eine schützenswerte Besonderheit von Santa Cruz de La Palma mit unzweifelhaft touristischem Wert handelt. Es ist wahr, dass hin und wieder Touristen verweilen und das tierische Spektakel fotografieren, aber es ist auch wahr, dass mehr als einmal ein Hühnervogel mit seinem unerwarteten Auftritt in der Mitte der Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Weiterlesen

Zahl der inländischen Adoptionen steigt

Die Zahlen der Adoptionen auf den Kanarischen Inseln zeigen einen positiven Trend. Während im Jahr 2015 insgesamt 44 Kinder adoptiert wurden, hatten im vergangenen Jahr bereits 56 Kinder auf dem Archipel das Glück, eine Familie zu finden. Die Zunahme ist in erster Linie durch einen Anstieg der inländischen Adoptionen angetrieben worden, die innerhalb von nur einem Jahr von 19 auf 36 Adoptionsverfahren gestiegen sind. Im Gegensatz dazu sanken die Zahlen nach Angaben des Ministeriums für Sozialpolitik der Regierung der Kanarischen Inseln bei den internationalen Adoptionen von 25 im Jahr 2015 auf 20 im Jahr 2016. Im Bereich der zeitlich begrenzten Pflege von Minderjährigen in Pflegefamilien, die die regionale Stelle verwaltet, blieben die Zahlen mehr oder weniger ähnlich in den vergangenen zwei Jahren. Weiterlesen

Der Residentenrabatt für Flüge soll auf bis zu 75% angehoben werden

Der spanische Minister für Transport De la Serna hat mitgeteilt, dass die Regierung beabsichtigt, die Subvention für Flüge von und zu den Kanarischen Inseln für Residenten von aktuell 50% auf 75% zu erhöhen. Schätzungsweise 65 Millionen Euro für diesen Rabatt sollen noch in den Haushalt 2017 einfließen, welcher noch in dieser Woche im Kongress verhandelt werden soll. (El Dia)

VII. Käsemesse in Pinolere

Die VII. Käsemesse in Pinolere ist ganz dem Käse von La Gomera gewidmet. An den Ständen können Käse und andere inseltypische Produkte verkostet und gekauft werden. Die Käsemesse in Pinolere ist wie immer ein absolutes Muss im Norden Teneriffas und beinhaltet ausser dem Käsegenuss noch viele andere Eindrücke für Besucher, die neugierig auf die kanarischen Lebensweisen und Traditionen sind. Ob in diesem Jahr wohl auch wieder Ziegen und einheimische Hunderassen für Aufmerksamkeit sorgen werden? Die Käsemesse findet am 8. und 9. April 2017 im Museum und Ethnographischen Park in Pinolere, La Orotava, statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.pinolere.org und www.laorotava.es. (webtenerife)

Regen, Regen, Schnee

Gummistiefel und Regenschirme auf Teneriffa dürften mittlerweile ausverkauft sein. Die staatliche Wetteragentur AEMET hatte für Samstag, den 18. März 2017 eine Wetterwarnung der Stufe Gelb herausgegeben, da nach Angaben der AEMET schwere Regenfälle auf den Kanarischen Inseln zu erwarten waren. Die Wetterwarnung begann um 12:00 Uhr am Samstagmittag und lief bis 19:00 Uhr am Samstagabend. In einigen Bereichen der Provinz Santa Cruz auf Teneriffa rechnete man mit kumulierten Niederschlagsmengen von bis zu 25 mm in einer Stunde. Besonders vom Regen betroffen, waren das Inselinnere der Inseln Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura; der Osten von Teneriffa und die gesamten Inseln La Gomera, La Palma und El Hierro. Glücklich über diesen Wetterumschwung werden die Landwirte des Archipels sein, die schon ihre Ernte in Gefahr gesehen und sehnlichst auf Regen gewartet haben. Allen anderen dürfen sich wieder über eine schöne Kulisse mit Schnee auf dem Teide freuen. (Diario de Avisos)