Wie auch auf Teneriffa immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen ist, wurden jetzt auf der Nachbarinsel Gran Canaria fünf Podencos Opfer von grausamen Tierquälern. Eine Einheit der Guardia Civil zusammen mit dem örtlichen Tierarzt fanden Anfang dieser Woche fünf tote Podencos im Barranco Real de Telde auf Gran Canaria. Drei der Hunde befanden sich noch im Verwesungsvorgang, wohingegen von den anderen beiden Hunden lediglich noch die Knochen und kleine Hautreste übrig geblieben waren. Die Tatsache, dass keiner der Hunde einen Mikrochip hatte, macht die Suche nach dem Täter natürlich schwer bis unmöglich, so wie es auf den Kanarischen Inseln leider an der Tagesordnung ist. Er vor kurzem berichtete die DIARIO DE AVISOS von einem Fall, bei dem deutsche Touristen in Los Realejos ein Dutzend völlig unterernährter Podencos entdeckte, die nicht einmal Wasser zum Trinken hatten und von Knochenresten umgeben waren. Tierquälerei ist auch hier auf den Kanarischen Inseln eine Straftat und kann mit Haftstrafen von 6 bis 18 Monaten bestraft werden. Die Guardia Civil von Gran Canaria setzt die Suche nach den Tätern weiterhin fort und hofft, Zeugen zu finden, die bei der Ergreifung der Täter helfen können. (Diario de Avisos)
Arme Podencos
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