Das kalte Fußbad wird bei einer Temperatur von 15 Grad während 20 Sekunden bis zu 2 Minuten gemacht. Der Patient sitzt dabei; das Wasser soll bis über die Waden reichen.
Anwendung: Bei starkem Blutandrang zum Kopf oder bei Blutstauungen im Kopf, vor allem bei drohendem Schlaganfall, aber auch bei geschwollenen oder müden Füßen und bei Nasenbluten. Das kalte Fußbad darf nicht bei schlechter Durchblutung des Kopfes und bei Blasenleiden angewandt werden.
Das warme Fußbad weist eine Temperatur zwischen 33 und 38 Grad, das heiße Fußbad bis zu 45 Grad auf. Während das warme Fußbad bis zu 15 Minuten dauern darf, sollte das heiße Fußbad 10 Minuten nicht überschreiten. Die Durchführung ist die gleiche wie beim kalten Fußbad.
Anwendung: Bei Entzündungen der Beckenorgane, Ischiasschmerzen, Schlafstörungen, Beschwerden bei Senk- oder Spreizfüßen und natürlich bei kalten Füßen. Bei überhöhtem Blutdruck darf dieses Fußbad nicht gemacht werden!