Gesundheitsbereiche erhalten finanzielle Hilfen

Der Regierungsrat des Cabildo de Tenerife hat unlängst eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 600.000 Euro für das Südkrankenhaus genemigt. Hierbei handelt es sich bereits um den elften Nachtrag, der in Zusammenarbeit mit der kanarischen Gesundheitsbehörde (Servicio Canario de la Salud) ermöglicht wurde und für den Bau von Krankenhäusern auf der Insel eingesetzt werden soll. Konkret wird durch die Finanzspritze verhindert, dass verschiedene, noch nicht beendete Bauarbeiten am Südkrankenhaus weiterhin brachliegen.
Diese Entscheidung wurde durch den Vizepräsidenten, Aurelio Abreu, auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Er wies darauf hin, dass die Regierung der kanarischen Inseln ihre Prioritäten gesetzt und im Interesse der Bürger im Süden gehandelt habe, damit diese nicht länger unter den Folgen der Verzögerungen leiden müssen.
Ausserdem sollen weitere Geldbeträge in den nächsten Monaten den Bau neuer Operations- und Kreissäle ermöglichen, die schon seit langem benötigt werden. Aurelio Abreu selbst hatte die Versäumnisse der Regierung der kanarischen Inseln im Gesundheitswesen während der letzten zwei Jahrzehnte mehrfach kritisiert.
Desweiteren wurden Beträge in Höhe von 17.280 Euro bzw. 17.150 Euro für die Asociación de Fibromialgia y Fatiga Crónica de Tenerife (Gemeinschaft für Fibromyalgie-Kranke und Personen mit chronischem Erschöpfungssyndrom) und die Asociación para la Diabetes (Verband der Diabetiker) zugesagt. (EL DÍA)

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