Santa Cruz de Tenerife, die spanische Stadt, in der man am besten Auto fährt

Santa Cruz de Tenerife, Almería und Cáceres sind laut einer Studie von Kelisto.es die spanischen Städte mit den besten Voraussetzungen zum Autofahren. Als Gründe werden ein angenehmes Fahrklima, eine überschaubare Bevölkerungsrate sowie mässiger Verkehr genannt. Die schlimmsten spanischen Städte für Autofahrer sollen gemäss der Studie Barcelona, Madrid und Valencia sein, da sie eine hohe Bevölkerungs- und Verkehrsdichte aufweisen und hohe Unfallraten haben.Laut der Sprecherin von Kelisto.es, Celia Durán, „fährt man in den großen Städte allgemein weniger sicher und komfortabel, da viele Menschen und dichter Verkehr gehäuft zu Unfällen führen.“ „Ständige Staus und Hektik in den Großstädten macht die Autofahrer nervös und führt dazu, dass sie mitunter bestimmte Regeln, wie das Einhalten des Sicherheitsabstandes nicht beachten oder Verkehrsschilder übersehen. Diese Umstände machen das Autofahren unangenehm und unsicher“, fügt sie hinzu.
Im Jahr 2013 starben 1.688 Menschen auf spanischen Straßenbei Verkehrsunfällen, das heißt, ein Durchschnitt von 32,4 Todesfällen pro Stadt. Die Städte, mit der höchsten Todesrate durch Verkehrsunfälle sind Barcelona, Madrid und Valencia. Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria gehören dagegen zu den Städten mit der niedrigsten Zahl tödlich endender Verkehrsunfälle und liegen in der Statistik weit unter dem Landesdurchschnitt.
Man hat festgestellt, dass Regen den negativsten Einfluss auf den Fahrkomfort hat, denn schlechte Sicht, rutschige Fahrbahn, Aquaplaning und längere Bremswege machen angenehmes und sicheres Fahren schwierig. Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife sind die spanischen Städte mit den geringsten Niederschlagsmengen und liegen hierbei 83% bzw. 64% unter dem nationalen Durchschnitt.
Auch wenn das Thermometer Temperaturen unter Null Grad Celsius anzeigt, erhöht sich die Gefahr auf den den Straßen. Glatteis erschwert das Fahren und Schnee vermindert die Sicht. Auf der Rangliste der sieben wärmsten spanischen Städte, die nicht einen einzigen Tag mit Temperaturen unter Null Grad Celsius aufzeichnen, stehen: Almería, Cádiz, Castellón, Ceuta, A Coruña, Melilla, Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife.
(EL DÍA)

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