Die spanische Telefongesellschaft Telefónica musste 2016 wiederum Gewinneinbussen hinnehmen. Im Vorjahresvergleich lag der Gewinn bei 2,36 Milliarden Euro, was gegenüber 2015 einen Rückgang um 14% bedeutet. Der hoch verschuldete Konzern begründete diese Entwicklung mit den im Rahmen des Stellenabbaus geleisteten Abfindungszahlungen an ehemalige Mitarbeiter. Im Laufe der Umstrukturierung waren innerhalb eines Jahres bis Ende 2016 insgesamt 13% der Stellen gestrichen worden, um langfristig jährliche Einsparungen von 100 Millionen Euro zu erreichen. Während der Umsatz 2016 zwar um mehr als 10% auf 52 Milliarden angestiegen war, konnten die Schulden nur leicht von 49 Milliarden auf 48,6 Milliarden Euro abgebaut werden. Umsatzschwach waren im Besonderen Deutschland und Großbritannien, dagegen wurden in Spanien und Brasilien gute Umsätze gefahren. Zur Telefónica gehört auch die deutsche Marke O2. (24matins.de)
Telefónica ist nur in der Heimat beliebt
Schreibe eine Antwort