Wie die örtliche Polizei bestätigte, haben Sturm und starker Wellengang gestern die meeresnahen Strassen in Garachico überflutet und erhebliche Schäden hinterlassen. Es wurden mehrere Müllbehälter, Fliesen, Steinbänke und eine Holzbank weggespült und das mehr als 18 Meter lange Geländer des Schwimmbades komplett zerrissen. Auch Rohre auf dem Gelände des Sportplatzes wurden beschädigt und der Anker aus Eisen gegenüber dem Caletón wurde heruntergerissen. Um diesen wieder an seinen Platz zurückzuheben war aufgrund des grossen Gewichtes ein kleiner Kran notwendig. Am späten Nachmittag kehrte dann im Ort und rund um den Hafen wieder Normalität ein, nachdem die Generaldirektion für Sicherheit und Notfall der Kanarischen Regierung den Alarm für Küstenphänomene für beendet erklärt hatte. Die Avenida Marítima wurde wieder für den Verkehr freigegeben, jedoch blieb das Parkverbot weiterhin bestehen. Grundsätzlich soll so verhindert werden, dass Touristen ihr Auto verlassen, um an der Küste Fotos von dem Spektakel zu machen und sich selbst dadurch in Gefahr zu bringen. Dem schnellen Handeln der lokalen Polizei und des Katastrophenschutzes in Verbindung mit dem Küstenalarm ist es zu verdanken, dass es nur Materialschäden, jedoch keine menschlichen Schäden zu beklagen gibt. (Diario de Avisos)
Wetterschäden in Garachico
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