In den nächsten anderthalb Jahren möchten fünf Institutionen versuchen, das Projekt Connectoport zu realisieren. Hierbei geht es um die Schiffsverbindung von Santa Cruz de Tenerife nach Agadir in Marokko. Es gibt bereits eine Machbarkeitsstudie, den Güterverkehr mit dem Personenverkehr zu kombinieren, um von den Handelsströmen beider Seiten profitieren zu können. Das Projekt wurde gestern durch Repräsentanten der fünf Institutionen präsentiert: Vertreter der Regierung, die Verantwortlichen des Hafens, die Franca, die Handelskammer und die ZEC (Zona Especial Canaria). Finanziert werden soll dieses Projekt vom europäischen Fonds für Entwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Spanien und dem Nachbarland. Der Präsident der Hafenvereinigung, Pedro Rodriguez Zaragoza erklärte, dass es ausreichend Anfragen von kanarischen und marokkanischen Unternehmen gebe, für den Fall, daß das Projekt nicht subventioniert würde. Die Partner dieses Projektes werden in den nächsten Monaten einen Businessplan aufstellen, damit ein profitabler Weg für beide Seiten geschaffen werden kann. Um das Potenzial aufzuzeigen, wurde ein Vergleich zu Andalusien gezogen, das jährlich von 150. 000 Touristen aus Marokko besucht wird. (Diario de Avisos)
Unternehmen suchen den Weg nach Afrika
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