Im Universitätskrankenhaus auf Teneriffa wurden jetzt bereits über einhundert Bauchspeicheldrüsen transplantiert. Das feierte das Krankenhaus zusammen mit dem ehemaligen Patienten, bei dem die erste Transplantation erfolgreich gelungen war. Juan Jesus Perez war der erste der 102 Menschen auf den Kanarischen Inseln, die eine Pankreas-Transplantation erhielten und berichtet, nun 14 Jahre nach der Transplantation, dass er ein normales Leben führen kann und sowohl die Dialyse als auch das tägliche Pieksen zur Gabe von Insulin und zur Glukose-Kontrolle hinter sich lassen konnte. Das Universitätskrankenhaus auf Teneriffa ist eines der sechs Referenzzentren in Spanien für diese Art der Intervention. Juan Jesus Perez litt als Folge von Diabetes Typ 1, die er von Kindheit an hatte, an Nierenproblemen und kam auf die Warteliste für eine Transplantation, allerdings zu einer Zeit, in der noch keine Pankreastransplantationen durchgeführt wurden. Er wurde aber als der erste Patient einer solchen Intervention auf den kanarischen Inseln vorgeschlagen und erhielt am 22. Mai 2002, als er 33 war, eine Transplantation der Leber und Bauchspeicheldrüse, die ihm wieder ein normales Leben ermöglichte. Ein besonderer Dank gilt der Solidarität der Spender und ihrer Familien. (El Día)