Kein guter Anfang für eine erholsame Reise. Am Dienstag landeten 170 Urlauber auf Teneriffa, nachdem sie 44 Stunden vorher am Frankfurter Flughafen vergeblich auf den Start ihrer Maschine gewartet hatten. Wie die Fluggesellschaft Condor mitteilte, konnte der vorgesehene Airbus nach einem starken Vogelschlag nicht wie geplant starten, da das rechte Triebwerk erheblich beschädigt worden war und Reparaturarbeiten nötig waren. Zum Unglück der wartenden Passagiere zogen sich die Reparaturen in die Länge. Zudem erklärte Condor, dass keine Ersatzmaschine zur Verfügung gestellt werden könne. So sassen die gestressten Urlauber noch zwei Tage in Frankfurt in einem Hotel am Flughafen fest. Selbstverständlich auf Kosten von Condor. Gleichzeitig warteten Passagiere, die den Rückflug mit Condor gebucht hatten, in Teneriffa am Flughafen auf ihre Heimreise. Wie die Sprecherin von Condor mitteilte, werden alle Geschädigten die gesetzlich zugesicherten Entschädigungen erhalten. (rp-online)