Die Unfallbilanz in den spanischen Städten zeigte auch im Jahr 2009 keine rückläufigen Zahlen, obwohl die Zahl der Unfälle mit Todesfolge insgesamt eine Marke ansteuert, die erstmals unterhalb der 2000er Grenze liegt. Bisher kam es in spanischen Städten zu insgesamt 49 000 Unfällen, bei denen mehr als 5000 Personen schwer verletzt wurden. Unter den 643 Toten waren 80 Prozent Fußgänger und Radfahrer, weshalb die spanische Regelungsbehörde für den Straßenverkehr (DGT) jetzt über die Einrichtung von 30er Zonen nachdenkt. Sollten diese eingeführt werden ist es möglich, dass teilweise bis zu 80 Prozent des innerstädtischen Verkehrs unter diese Regelung fallen.