Mit einer Zuweisung von 75 Millionen Euro wurde gestern der Notfallplan vom EZB-Rat verabschiedet
EFE, Santa Cruz de Tenerife.
Die Kanarische Inselregierung genehmigte gestern einen Notfallplan für die soziale Not durch Arbeitslosigkeit auf den Inseln, der eine Investition von 75 Millionen Euro sowie Ausbildungs- und Arbeitsplätze für etwa 12.000 Arbeitslose auf dem Archipel umfasst. Die Ministerin für Arbeit, Industrie und Handel, Margarita Ramos, betonte nach der Sitzung des EZB-Rats, dass die Arbeitslosenquote auf den Inseln mit 30,9 Prozent der Bevölkerung „zu hoch sei“, so dass starke Maßnahmen zu ergreifen sind, um wieder für einen dynamischen Arbeitsmarkt zu sorgen.
Ramos sagte, dass einige der Maßnahmen bereits umgesetzt und weitere im März in Kraft treten werden in Kooperation mit Gemeinden und Räten.Eine weiteres Augenmerk im Plan ist auf die Ausbildung hinsichtlich der Jugendarbeitslosigkeit auf dem Archipel gerichtet. Zudem sollen besonders von der Wirtschaftskrise Betroffene, wie Bau- , Langzeitarbeitslose, Arbeiter mit schulischen Defiziten und solche, die ihre Ausbildung verbessern möchten mit im Programm berücksichtigt werden.
Gelesen: El Dia