S / C de Tenerife. Teneriffa leidet ebenso unter den Auswirkungen des Klimawandels wie alle anderen, doch die hiesigen Temperaturen sind im Verhältnis zu anderen Regionen in den gleichen Breitengraden am wenigsten gestiegen. Die wichtigsten Schlussfolgerungen des Berichts über das Phänomen der globalen Erwärmung auf der Insel von der kanarischen Agentur für Klimawandel präsentierte gestern Direktor Jose Miguel Perez. Die durchschnittliche Temperatur in Teneriffa sei um etwa ein halbes Grad seit Mitte des letzten Jahrhunderts (die ersten Messungen reichen zurück bis 1944) gestiegen. Der Prozess habe sich besonders in den letzten zehn Jahren beschleunigt. Die Erwärmung im Laufe der letzten Jahre sei, so der Bericht, „die intensivste des gesamten Zeitraums.“ Doch die allgemeine Erwärmung der Insel sei geringer als die gegebene in anderen Regionen in ähnlichen Breitengraden. Die Wolken und die Wirkung des Meeres seien die Faktoren, die dieses Verhalten erklären würden.
Gelesen: El Dia