Zutaten:
500 g Papas (Kartoffeln, mittelgroß bis klein)
3 Eier
2 Knoblauchzehen
Petersilie (auch zum Garnieren)
1 Zitrone
Salz
Frittieröl
1 Die papas waschen und mit kochendem. leicht gesalzenem Wasser bedeckt garen. Nach etwa15 Minuten abgießen, noch warm pellen und durch ein Passiergerät geben. Den Brei in einer Schüssel mit einen verquirlten Ei, dem geschälten und fein gehackten Knoblauch und einer Handvoll gehackter Petersilie vermengen. Mit Salz abschmecken und etwa 20 Minuten ruhen lassen.
2 Den Brei teelöffelweise mit den Handflächen zu Klößchen formen, diese dann in einer Schüssel mit den beiden anderen verquirlten Eiern unter zeitweiligem Umwenden 10 Minuten lang ziehen lassen. Dann die Klößchen in siedendem Öl schwimmend ausbacken: wenn sie goldgelb sind, einzeln herausheben und auf Küchenpapier entfetten. Mit Zitronenschnitzen und frischer Petersilie garnieren. Falls erwünscht, kann dazu ein grüner nie auf Petersilienbasis gereicht werden.
Und damit haben wir die Bekanntschaft mit einem weiteren essenziellen Bestandteil der kanarischen Küche gemacht: Nämlich der Kartoffel, papa genannt, von der auf diesen Inseln eine große Sortenviellalt angebaut wird. Zu jeder Sorte, unter denen die negra allgemein als die Beste angesehen wird, gehört eine andere Zubereitungsart. Neben den papas. die sich mit dein Mais den Rang des wichtigsten Bestandteils der Küche des Archipels streitig machen. gehört zum kanarischen Menü häufig auch die Süßkartoffel oder batata.