Vor Gran Canaria droht nach dem Untergang eines russischen Schiffs eine Ölverschmutzung. Die Oleg Naydenov sank gestern Nacht um 22.45 Uhr ungefähr 15 Meilen vor der südlichen Küste von Maspalomas. Das Schiff sank bis auf eine Tiefe von 2.400 Metern. Laut Angabe verschiedener Kreise soll der Treibstoff Richtung offenes Meer treiben. Das Schiff war laut dem Nachrichtensender n-tv am Samstag vor dem Hafen von Las Palmas aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Nach Angaben von Medien hatte das Feuer die Hauptstadt der Insel Gran Canaria mit einer dichten und stinkenden Rauchwolke überzogen. Die 72-köpfige Besatzung wurde in Sicherheit gebracht, das Feuer jedoch nicht gelöscht. Deshalb war das Schiff aufs offene Meer hinausgeschleppt worden, um eine Verschmutzung in Küstennähe zu vermeiden. Die europäische Komission hat Spanien Hilfe angeboten: „Wir sind bereit, zu helfen, wenn Spanien darum bittet“, sagte ein Vertreter der CE. (EL DIA, n-tv)
Droht eine Ölkatastrophe vor Gran Canaria?
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