Verbot für den Verzehr von Wasser in neun Stadtteilen und Dörfern
Die Stadt Icod verbot gestern den Verzehr von Wasser in neun Stadtteilen und Dörfern des oberen Bereiches der Gemeinde wegen überhöhtem Anteil von Fluorid im Wasser, das derzeit immerhin das Vierfache des Maximalwertes enthält. Das Konsistorium hat sich für das Verbot von Wasser für den menschlichen Verzehr entschieden, da die extrem hohe Konzentration an Fluorid somit die Einstufung „zum Verzehr ungeeignet“ erreicht und ein Gesundheitsrisiko darstellt. Der zulässige Grenzwert von rund 1,5 Milligramm Fluorid pro Liter wird um ein Vierfaches übertroffen und erreicht 6,2 Milligramm pro Liter.