In einem neuen Gesetz für Hundehalter wurde jetzt festgelegt, dass die unterlassene Beseitigung der Hundehaufen nicht mehr nur Geldstrafen nach sich zieht, sondern in Zukunft auch gemeinnützige Arbeit geleistet werden kann. Diese Möglichkeit haben zum Beispiel Hundehalter, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um die Strafe zu bezahlen. Oder Personen, die diese Variante bevorzugen. Umweltminister Carlos Correa spricht diesbezüglich von einer guten Möglichkeit, das Gewissen der Tierhalter nachhaltig zu beeinflussen. Wie er verlauten liess, würden bedauerlicherweise bisher nur sehr wenige Provinzen von dieser Art der Ableistung der Strafe Gebrauch machen, unter ihnen Madrid. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 68 Hundehalter mit einer Strafe für das Liegenlassen der Häufchen ihrer Lieblinge bestraft, wobei die Strafen zwischen 150 und 1.500 Euro lagen. Desweiteren wurden im gleichen Jahr 34 Hundebesitzer von gefährlichen Hunderassen wegen Nichteinhaltung der Normen mit Strafen zwischen 2.404 und 15.025 Euro belegt. (El Día)
Kein Häufchen ohne Strafe
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