La Laguna. Bürgermeister Cande Diaz hat insgesamt 42 Disziplinarverfahren an Besitzer von gefährlichen Hunden in der Gemeinde eingeleitet. Die häufigste Straftat ist der Mangel an relevanter kommunaler Lizenz. Die Verordnung über den Besitz von gefährlichen Tieren beinhaltet die Verpflichtung, eine Lizenz vom Stadtrat des Wohnsitzes einzuholen. Das Fehlen dieser Lizenz wird als sehr schwere Straftat eingestuft, wodurch mit einer Geldstrafe zwischen 2,404.05 und 15,025.30 Euro gerechnet werden muss. Weitere Vergehen sind das Führen der Tiere ohne Maulkorb oder ohne Kette sowie das Fehlen einen Haftpflichtversicherung, die Personenschäden abdeckt. Hier kann mit Geldstrafen von 300 bis 2.404 Euro gerechnet werden. Geplant sind weitere begleitende Maßnahmen, wie Beschlagnahme, Entziehung, Sterilisation und vorübergehender oder dauerhafter Entzug der Lizenz des Tieres oder ein Schulungsnachweis.