Modemesse mit „Kurven“ auf Teneriffa

Mehr als einhundert Firmen werden vom 30. März bis zum 2. April 2017 an der Modemesse Teneriffas teilnehmen, die erstmalig nicht nur von internationalem Charakter geprägt sein wird, sondern auch ein umfangreiches Angebot grosser Konfektionsgrössen in Zusammenarbeit mit dem Programm „Frauen mit Kurven“ vorstellen wird. Auf der Messe werden mehr als 50 Modeschauen stattfinden, an denen ein Team von 160 Personen beteiligt sein wird, einschließlich der Models, Stylisten, Friseure und Hostessen, um kein Detail dem Zufall zu überlassen. Die Veranstaltung wird über rund 9.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verfügen, mit zusätzlichen 3.000 Quadratmetern für die Laufstege und wird internationale Vertreter aus dem Senegal, Kolumbien, Madeira, den Kapverden und den Azoren begrüßen. Weiterlesen

Dani Martín ausverkauft

Die 11. Edition des „Festival Mar Abierto“ auf den kanarischen Inseln feiert bereits den ersten Riesenerfolg des Jahres 2017. Die Eintrittskarten für Dani Martín (La Montaña Rusa), einer der Protagonisten des Festival-Programmes und der zur Zeit gefragteste Sänger Spaniens, sind sowohl auf Teneriffa als auch auf Gran Canaria komplett ausverkauft – und das bereits drei Monate vor Konzertbeginn und ohne das das Programm des „Festival Mar Abierto“ vorgestellt worden war. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Festival bereits eine klare Referenz in der kulturellen Landschaft der kanarischen Inseln hat. Ein weiterer Name, der auf dem Festival in den Vordergrund gerückt wird, ist die israelische Sängerin Noa, die mit ihrer Tour „Love Medicine“ auf die kanarischen Inseln kommen und am 1. April 2017 im Teatro Guimerá auf Teneriffa und am folgenden Tag im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas auf Gran Canaria auftreten wird. Die wenigen verbleibenden Tickets sind noch unter www.tomaticket.es oder www.entradas.com zu buchen. Noa wird mit ihrem ersten Studioalbum seit 2009 begeistern, welches zahlreiche neue Kompositionen und viel Herzblut enthält. (Pressemitteilung)

Leben ohne Dach

Ein Phänomen, das früher höchstens als bedauerlicher Einzelfall galt, ist heute auf den Kanarischen Inseln längst keine Seltenheit mehr: Menschen, die in verlassenen Häusern oder Ruinen leben müssen, die nicht einmal mehr ein Dach haben. Auf La Palma zum Beispiel steigt die Zahl der Menschen, die kein Zuhause haben stetig an. Sei es in Santa Cruz de La Palma oder in Los Llanos de Aridane – die Armen sind in den Strassen präsent. Sie schlagen sich mit dem Wenigen durch, das ihnen die sozialen Dienste der Regierung und solidarische Menschen auf der Insel zum Überleben geben und wohnen in halb zerfallenen Gebäuden, wie im Barranco El Carmen in Santa Cruz de La Palma und in der Gemeinde von Tijarafe. Es kommen auch immer mehr Menschen von anderen kanarischen Inseln, die sich diesen „Wohngemeinschaften“ anschließen. Weiterlesen

Hochsaison für Diebe

Wie die kanarische Polizei mitteilt, stehen Touristen zur Zeit in außerordentlicher Gefahr von Trickdieben beraubt zu werden, die immer wieder neue Ideen entwickeln, um sich des fremden Eigentums zu ermächtigen. Am Playa de las Américas, haben sich zum Beispiel einige dieser professionellen Diebe als Polizisten ausgegeben und Touristen um ihre Brieftasche gebeten, um diese angeblich nach Drogen zu untersuchen. Zu diesem Zweck hielten sie eigens angefertigte Polizeiplaketten bereit, um sich auszuweisen. Während sie dann die Brieftasche observierten, raubten sie unbemerkt einen Teil der Geldscheine. Weiterlesen

Arme Podencos

Wie auch auf Teneriffa immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen ist, wurden jetzt auf der Nachbarinsel Gran Canaria fünf Podencos Opfer von grausamen Tierquälern. Eine Einheit der Guardia Civil zusammen mit dem örtlichen Tierarzt fanden Anfang dieser Woche fünf tote Podencos im Barranco Real de Telde auf Gran Canaria. Drei der Hunde befanden sich noch im Verwesungsvorgang, wohingegen von den anderen beiden Hunden lediglich noch die Knochen und kleine Hautreste übrig geblieben waren. Die Tatsache, dass keiner der Hunde einen Mikrochip hatte, macht die Suche nach dem Täter natürlich schwer bis unmöglich, so wie es auf den Kanarischen Inseln leider an der Tagesordnung ist. Er vor kurzem berichtete die DIARIO DE AVISOS von einem Fall, bei dem deutsche Touristen in Los Realejos ein Dutzend völlig unterernährter Podencos entdeckte, die nicht einmal Wasser zum Trinken hatten und von Knochenresten umgeben waren. Tierquälerei ist auch hier auf den Kanarischen Inseln eine Straftat und kann mit Haftstrafen von 6 bis 18 Monaten bestraft werden. Die Guardia Civil von Gran Canaria setzt die Suche nach den Tätern weiterhin fort und hofft, Zeugen zu finden, die bei der Ergreifung der Täter helfen können. (Diario de Avisos)

Aktueller Gemeindebote

Mit herzlichen Grüßen aus Teneriffa…. Darf ich Ihnen/euch den neuen Gemeindeboten präsentieren. Gemeindebote – Fasching-Fastenzeit-2017-Endfassung

Um besondere Beachtung bitte ich bei den Artikeln zum Thema „Gemeindekartei“ – sowie „Gemeindebeirat“…

… natürlich auch allen anderen Beiträgen…

Ich möchte an dieser Stelle einmal allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die ein so aktives Leben in Haus Michael / San Telmo überhaupt erst möglich machen!

IHR seid der wahre Schatz unserer Gemeinde!

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ aber auch allen, die unsere Gemeinde aus der Ferne unterstützen: Sei es durch ihr Gebet, ihre Rückmeldungen, oder auch durch Spenden. DANKE!!!!

Verbunden im Gebet!

Ihr / Euer

P. Lindner, Pfr.

Carmelo Díaz Pezcoso verzweifelt gesucht

Vor mehr als drei Monaten verschwand Carmelo Díaz Pezcoso, 62 Jahre alt, spurlos in Adeje im Süden Teneriffas, nachdem er in einer Ferretería einen neuen Schlauch für die Waschmaschine gekauft hatte. Seine Ehefrau Pilar Dóniz ruft nun die Bevölkerung dazu auf, das Gesicht ihres Mannes nicht zu vergessen, sondern weiterhin nach ihm zu suchen. Überall auf der Insel wurden zu diesem Zweck Bilder von ihm ausgehängt, wie zum Beispiel an den Bushöfen. Auch wenn Pilar Dóniz fürchtet, ihr Mann könne Opfer einer Gewalttat geworden sein, hoffen Sie und Ihre 12-jährige Tochter Daniela sehnlichst, ihn lebend wiederzusehen. Carmelo Díaz Pezcoso, der ursprünglich aus Garachico stammt, war als Hoteldirektor eines Hotels im Süden tätig, bis ihm dies aufgrund seiner nachlassenden Sehkraft, Auswirkung seiner Diabetes, unmöglich wurde. Da er aufgrund der Diabetes auf eine tägliche Medikamenteneinnahme angewiesen ist, schwindet die Hoffnung, dass es ihm nach so langer Abwesenheit noch gut geht. Bedauerlicherweise wird aktuell nach 39 vermissten Personen auf den kanarischen Inseln gesucht. (Diario de Avisos)

Portugiesische Galeeren an der Küste Güímars

In der vergangenen Woche bemächtigten sich massenhaft Portugiesische Galeeren, die zur Gattung der Seeblasen gehören und aus Kolonien voneinander abhängiger Polypen bestehen, der Küste Güímars. Hunderte dieser Nesseltiere erschienen allein an den Stränden von El Puertito und verängstigten Badegäste und solche, die sich dort mit ihren Hunden in eigens dafür vorgesehenen Zonen aufhielten. Nach Aussage der ortsansässigen Fischer erscheint diese Spezies mit den Gezeiten, vor allem im Sommer, was darauf hindeutet, dass die Temperatur in den kanarischen Gewässern steigt. Im vergangenen Jahr war die Portugiesische Galeere auch immr wieder am Strand El Socorro präsent gewesen und wenngleich sie nicht als giftig gilt, kann sie doch Nesselfieber auslösen (in jedem Quadratzentimeter ihrer Tentakeln befinden sich mehr als eine Million Nesselzellen). Sobald sich diese Tiere an einem Ort sicher fühlen, sammeln sich schnell bis zu 1.000 Exemplare an und vermehren sich schnell weiter. Bereits vor drei Jahren erteilte die Lokalpolizei von Güímar Badeverbot in El Puertito, nachdem Quallen mit mehr als einem Meter langen Tentakeln gesichtet worden waren. (Diario de Avisos)

Botschafter von Norwegen besucht Teneriffa

Am vergangenen Sonntag, den 5. Februar 2017 stattete der Botschafter von Norwegen in Spanien, Helge Skaara, dem Ethnographischen Park der Pyramiden von Güímar einen Besuch ab. Der Botschafter, der auf die Kanarischen Inseln gereist ist, um die regionalen Behörden zu besuchen und an der Einweihung der neuen norwegischen Kirche in Los Cristianos teilzunehmen, hatte diesen Tagesausflug zu den Pyramiden von Güímar geplant, da dieser Park viele Verbindungen zu dem skandinavischen Land hat. Der Ethnographische Park wurde von dem Norweger Thor Heyerdahl in den neunziger Jahren gegründet und war für den Botschafter eine wichtige Etappe seiner Reise, wobei er den Park persönlich besuchen, die Ursprünge und die Entwicklung dieser Kulturinstitution im Laufe der Zeit kennenlernen sowie die großen Gärten und Ausstellungen im Freien besichtigen wollte, die diesen Park von über 64.000 Quadratmetern charakterisieren. Weiterlesen