30% Verluste durch Strassenverkäufer
Der wirtschaftliche Schaden, der durch Strassenverkäufer in der touristischen Ortschaft Playa de las Americas verursacht wird, hat sich in den letzten Jahren dramatisch erhöht, warnen Forscher.
„Die Verluste erreichten 30 Prozent und gefährden somit Wirtschaftlichkeit der Ladenbesitzer.“
Victor Sanchez, Präsident der Aepaca, fügte hinzu, dass „Anbieter nicht mehr nur den Verkauf in der Öffentlichkeit praktizieren, sondern sogar in Läden gehen, um ihre Ware anzubieten.“
Darüber hinaus würden die Ladenbesitzer beleidigt und bedroht werden, wenn sie das zu verhindern suchten.
In Arona gebe es jedoch keinerlei politischen Druck jeglicher Art und so werde dieses Treiben ohne Schwierigkeiten fortgesetzt, unterstreicht der Aepaca-Präsident.
Eine der weiteren „Konsequenzen“ des Straßenverkaufs sei der Drogenhandel in der Region sowie die Prostitution in Playa de las Americas und Costa Adeje, die in der Öffentlichkeit ausgeübt werde.
Sanchez führt aus, dass Taschendiebe zusätzlich den Vorteil der Anwesenheit von Prostituierten nutzen würden, um Touristen zu bestehlen, wenn sie entsprechend „abgelenkt“ seien. Er appelliert an die Gemeinde von Arona, endlich etwas zu unternehmen. Gelesen: El Dia