In Puerto de la Cruz wird einem spanischen Reisebürobesitzer vorgeworfen, seine Kunden um etwa 70.000 Euro betrogen zu haben. Wenn ein Kunde bei ihm eine Reise buchte und per Kreditkarte zahlte, dann speicherte der Mann, die Identifikationsnummern, die Kredit- oder Bankkartennummern sowie deren Ablaufdatum ab. Später kaufte er mit den Daten Flugtickets ein und ließ so die Summen von den Konten seiner Kunden abbuchen. Einige Personen entdeckten diese Unregelmäßigkeiten bzw. Falschbuchungen und erstatteten Anzeige bei der Nationalpolizei. Eine Spezialeinheit für Wirtschafts- und Internetbetrug prüfte die Angelegenheit und nahm den Beschuldigten fest. Nachforschungen haben ergeben, daß die Betrugssumme wohl bei etwa 70.000 Euro liegt. Erst kürzlich war die Chefin eines Reisebüros in Santa Cruz festgenommen worden, welche ihre Kunden auf ähnliche Weise geschädigt und betrogen hatte.