Archiv für den Monat: November 2009

Impfungen ab 16.11.09 auf allen Inseln

In den Gesundheitszentren (Centros de Salud) auf den Kanaren wird nun ab dem 16. November gegen den Schweinegrippe-Virus geimpft. 400.000 Impfdosen stehen auf dem Kanarischen Inseln zur Verfügung um als erste die Risikogruppen wie Polizei, Feuerwehr, Mitarbeiter im Sanitätsdienst, Schwangere, Babys und Personen über 65 Jahre zu impfen. Mehr Informationen zur Impfung gegen den H1N1 Virus erhält man in den Centros de Salud auf allen Inseln. Diese Angaben wurden gestern auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben.

Unglück gerade noch verhindert

Auf Gran Canaria konnte gestern ein schwerer Unfall mit einem Frachtschiff in letzter Sekunde verhindert werden. Der Frachter „Hamburg Team“ hat in der Hafeneinfahrt von Las Palmas einen Motorschaden erlitten und trieb bei Windgeschwindigkeiten von etwa 70 km/h manövrierunfähig auf die stark befahrene Avenida Maritima zu. Die anwesenden Passanten liefen beim Anblick des ca. 300 Meter langen und etwa 30 Meter hohen Schiffs bereits panisch von der Promenade. Zwei Schlepper konnten dann aber den Frachter im letzten Moment vor den Hafen schleppen. Das Schiff liegt nun vor dem Hafen von Las Palmas vor Anker, um die Antriebsmaschinen reparieren zu lassen.

Heute startet die Schweinegrippe-Impfung

Heute wird offiziell die Impfkampagne gegen die „Schweinegrippe“ auf den Kanaren gestartet. Vorrangig behandelt werden chronisch Kranke als Risikogruppe, mediz. und öffentl. Personal. Die Cosejera, Mercedes Roldós, berichtet von der WHO, dass die Krankheit bisher noch mild verlaufe.

World Travel Market in London eröffnet

Gestern hat der Präsident der Kanarischen Inseln den Pavillion auf der World Travel Market in London eröffnet. Es ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Zukunft der Kanarischen Inseln, das steht in einer Pressemitteilung des Gobiernos geschrieben. Die Kanaren setzen in diesem Jahr auf Vulkane erleben, Wohlfühl und Wellness, Familienurlaub und Wassersport. Die Verantwortlichen haben große Hoffnungen auf den Erfolg der WTM.

Thomas Ruff im TEA

Eines der erwähnenswertesten Ausstellungen innerhalb der offiziellen Abteilungen von „Fotonoviembre“ ist die Sonderauslage des Photographen Thomas Ruff, die das TEA (Tenerife Espacio de las Artes) aufnimmt. Ruff, der als der wichtigste Photograph der deutschen Schule der neuniziger Jahre gilt, stellt eine Reihe unveröffentlichter Photoaufnahmen der Insel Teneriffa aus, die „Landscapes/Tenerife“ betitelt werden. Es sind zehn Werke grossen Formats, die ausdrücklich für das TEA-Gebäude geschaffen wurden.
Vom 5. November bis zum 17. Januar im TEA (Santa Cruz)

Solarflieger wird auf den Kanaren entwickelt

Das Institut für erneuerbare Technologien, kurz ITER, entwickelt im Süden Teneriffas derzeit einen Solarflieger, der eine Länge von etwa 20 Metern haben wird, bis auf eine Höhe von 30 Kilometern steigen kann und nur durch Solarenergie angetrieben wird. Dabei arbeitet ITER mit der Abteilung für Aero-Ingenieurwesen in Madrid zusammen und hat derzeit schon die ersten Prototypen fertig, die gerade getestet werden. Der Solarflieger wird unbemannt sein und sich mit Hilfe von GPS und einem Autopiloten orientieren. Die Nutzungsmöglichkeiten eines solchen Fliegers sind sehr vielseitig, denn sie könnten als Waldbrandwache ebenso genutzt werden, wie zum Beispiel auch als Überwachungs- und Kommunikationsinstrument bei anderen Katastrophen. Auch könnten sie zum Beispiel eingesetzt werden, um Zugvögel auf ihren Routen zu begleiten, zu filmen und so wertvolle Informationen über deren Verhalten zu bekommen.

20 Jahre Mauerfall-auch auf den Kanaren ein Thema

Am heutigen Tag ist es genau 20 Jahre her, dass die Mauer zwischen BRD und DDR zu Fall kam. Um diesen Tag und die Geschehnissen drum herum auch spanischen Kindern näher zu bringen, tourt schon seit einiger Zeit eine Wanderausstellung über die Kanaren, die den Titel „De la Revolución Pacífica a la Unidad Alemana“ trägt und an Schulen auf Teneriffa und Gran Canaria zu sehen war. Inzwischen ist die Ausstellung weiter gezogen und tourt jetzt über das spanische Festland. Über 8000 Kinder bekamen auf den Kanaren die Gelegenheit, sich mit diesem wichtigen Tag in der deutschen Geschichte
auseinander zu setzen und taten dies auch mit sehr großem Interesse. Da lies es sich der deutsche Botschafter in Spanien, Dr. Wolf-Ruthard Born natürlich nicht nehmen, den Kindern am letzten Tag der Ausstellung im Stadtpark von Santa Cruz selbst von den Geschehnissen zu berichten.

Streik bei Iberia

Die spanische Fluggesellschaft Iberia wird morgen und übermorgen voraussichtlich 370 Flüge absagen, wegen einem Streik des Kabinenpersonals. Das Unternehmen teilte mit, daß eine neue Verhandlungsrunde mit den Gewerkschaften keine Einigung brachte. Von den Flugabsagen sind sowohl spanische Inlandsflüge als auch Flüge innerhalb Europas sowie Transatlantik betroffen. Iberia versucht die Passagiere auf andere Flüge umzubuchen oder will ihnen das Geld für die Tickets erstatten.

Solarflieger wird auf den Kanaren entwickelt

Das Institut für erneuerbare Technologien, kurz ITER, entwickelt im Süden Teneriffas derzeit einen Solarflieger, der eine Länge von etwa 20 Metern haben wird, bis auf eine Höhe von 30 Kilometern steigen kann und nur durch Solarenergie angetrieben wird. Dabei arbeitet ITER mit der Abteilung für Aero-Ingenieurwesen in Madrid zusammen und hat derzeit schon die ersten Prototypen fertig, die gerade getestet werden. Der Solarflieger wird unbemannt sein und sich mit Hilfe von GPS und einem Autopiloten orientieren. Die Nutzungsmöglichkeiten eines solchen Fliegers sind sehr vielseitig, denn sie könnten als Waldbrandwache ebenso genutzt werden, wie zum Beispiel auch als Überwachungs- und Kommunikationsinstrument bei anderen Katastrophen. Auch könnten sie zum Beispiel eingesetzt werden, um Zugvögel auf ihren Routen zu begleiten, zu filmen und so wertvolle Informationen über deren Verhalten zu bekommen.

Stöckelschuhe am Arbeitsplatz bald verboten?

Kanarische Ärzte schlagen Alarm, weil viele weibliche Angestellte ihren Arbeitstag auf viel zu hohen Absätzen verbringen. Die Folgen bei einer solchen Belastung seien nicht nur Schmerzen in den Füßen, sondern gerade die Langzeitfolgen können sich zu einem Problem entwickeln, da es auf lange Sicht zu Sehnenverkürzungen, Arthritis und Problemen mit der Wirbelsäule kommen kann. Auch sei die Sturz- und Verletzungsgefahr bei hohen Absätzen deutlich höher. Daher fordern die Ärzte ein Verbot zu hoher Absätze am Arbeitsplatz. Dieser Schritt ist nicht neu, denn in der Vergangenheit gingen auch schon englische Gewerkschaften massiv gegen dieses Problem vor.