Die kanarische Regierung kontrolliert mithilfe des Inselrates für Wasser auf Teneriffa und ihren zwei Forschungsstationen regelmässig den Grundwasserspiegel und ist zu dem Schluss gekommen, dass 84% des Trinkwassers aus dem Untergrund stammen. Während in El Portillo eine Wassertiefe von 30 Metern gemessen wurde, waren es in Las Cañadas del Teide 60 Meter, auch wenn die letztere aufgrund von unterirdischen Vulkanaktivitäten eine sehr geringe Qualität aufweist. In nächster Zeit sollen angesichts der grossen Nachfrage des Tourismus und der damit verbundenen Nutzung der Wasserreserven auch neue Alternativen effektiv genutzt werden, etwa Maschinen die das Wasser des Meeres entsalzen. Davon gibt es bereits drei Stück, welche für 14% des Trinkwassers auf der Insel zuständig sind und in nächster Zeit wird dieser Prozentsatz weiter steigen. (ELDIA)
84% des Trinkwassers stammt aus dem Untergrund
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