Der Tourismussektor in Spanien hat geschätzte 252 Millionen Euro durch die Aschewolke eingebüßt, wobei die Verluste der Fluggesellschaften nicht mitgerechnet worden sind. Ein Rückschlag für die Branche, die sich zuletzt über die wieder steigenden Zahlen im ersten Quartal des Jahres freute. Vor allem die Kanaren profitierten in der Osterzeit vom kalten Winter in Nordeuropa, der wieder viele Urlauber in die warme Sonne des Südens getrieben hatte. José Luis Zoreda, Vizepräsident des Reiseverbandes Exceltur, sagte dazu: „Gerade als wir einen Silberstreifen am Horizont sahen, trübte die Aschewolke alles wieder ein“. Bleibt zu hoffen, dass sich die Sicht bald wieder aufklart.