Der des Mordes an seiner Freundin im Juli 2010 in Mayorazgo (La Orotava) Angeklagte wurde für schuldig befunden. Nach einem Streit hatte er ein regelrechtes Blutbad angerichtet. Mit einer metallenen Drachenfigur schlug er auf seine Freundin, mit der er bereits 10 Jahre zusammen lebte, ein, würgte sie und nachdem sie zu Boden gefallen war, schlug er weitere 20 bis 30 mal auf ihren Kopf und den Oberkörper ein. Danach sprang er aus dem Fenster in 10 Meter Tiefe. Die Nachbarn riefen die Polizei und dachten, es sei ein Selbstmordversuch. Jetzt – zwei Jahre später, nachdem der Täter sich von den Verletzungen erholt hat, wurde er zur Höchststrafe von 25 Jahren verurteilt.
Archiv der Kategorie: Wissenswertes
Präventiv-Maßnahmen bei Erdrutschen
Garachico. Der Stadtrat von Garachico genehmigte Schutzmaßnahmen in Gebieten der Gemeinde vorzunehmen, in denen mit Erdrutschen zu rechnen sei. In Zusammenarbeit mit dem Cabildo von Teneriffa und der Kanarischen Regierung soll Schäden in Risikogebieten vorgebeugt werden. Vor allem gehe es um die Sicherheit der Bewohner, da ein Mangel an ausreichenden Schutz-Zäunen in einigen Garachico-Hängen herrsche. Es dauere manchmal Tage, um die Schäden zu beseitigen in den Gebieten, wo Erdrutsche häufig vorkommen.
Auto kollidiert mit Straßenbahn
S / C de Tenerife. Gestern nachmittag kollidierte ein Auto mit der Straßenbahn in Santa Cruz an der Kreuzung der Avenidas Islas Canarias und Belgica. Vier Verletzte, einer davon schwer. Ein Mercedes hatte die Vorfahrt der Straßenbahn nicht beachtet. Der 70jährige Fahrer des Wagens erlitt Rippenbrüche und schwere Verletzungen im Brustraum. Seine 69jährige Beifahrerin kam ebenfalls mit gebrochenem Schlüsselbein ins Krankenhaus. Die anderen beiden Verletzten waren in der Straßenbahn und erlitten leichte Verletzungen.
Zwei Tote nach Motorrad-Unfall
Tacoronte. Ein 33 Jahre alter Mann und eine 45jährige Frau starben gestern im Morgengrauen nach einem Motorrad-Unfall bei Tacoronte. Der Unfall ereignete sich um 00.51 h auf der Autobahn TF-152 in Höhe des El Cantillo nach Angaben des Notfall-Coordination Center und Security (CECOES). Ein Arzt und weiteres medizinisches Fachpersonal kämpften um das Leben der beiden schwerverletzten Opfer, jedoch erfolglos. Die Guardia Civil leitete den Verkehr um.
Der verstorbene Jose Miguel Dionis, war bekannt vom Karneval von Santa Cruz de Tenerife.
Drei maskierte Männer auf Raubzug
Arafo. Guardia Civil Mitglieder von Güímar sind auf der Suche nach drei vermummte Männern, die während den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstag versuchten, den Supermarkt einer bekannten Kette sowie eine Bar, beide Unternehmen in der Gemeinde Arafo, auszurauben. Angeblich wollten die drei Diebe Zugang durch die Tiefgarage zu dem Supermarkt erlangen, allerdings scheiterte dies. Dann versuchten sie ihr Glück in einer Bar, die sich auf der Hauptstraße Süd (TF-28) befindet. Ebenfalls erfolglos. In einer Verfolgungsjagd durch die Guardia Civil gelang den Kriminellen jedoch die Flucht. Es ist jedoch möglich, dass einige der Beteiligten von Sicherheitskräften identifiziert werden können. Die Agenten ermitteln nun, ob diese Personen mit einem Einbruch vor einigen Wochen auf der Plaza Bar in der Stadtmitte Arafos in Verbindung zu bringen sind. Dort räumten sie zwei Spielautomaten aus.
Pilotprojekt in Fasnia
Fasnia will mittelfristig das Projekt eines Megagenerators umsetzen – die Installation einer Windkraftanlage mit über hundert Metern Höhe an der Küste. Der Projektentwickler Martin Tavares erklärte gestern die Details dem Bürgermeister der Gemeinde, Damian Perez Viera, und der stellvertretenden Ministerin für Industrie und Energie der Kanarischen Inseln, Francisca Luengo.
Der Megagenerator werde eine Kapazität von 4,5 Megawatt haben. Die Installation und die Inbetriebnahme dieses Generators mit 160 Meter langen Klingen werde von privaten Investitionen getragen, wobei nach fünf Jahren mit Gewinnen für das Unternehmen gerechnet werde. Weiterlesen
Erdbeben erschütterte wieder Norditalien
Rom. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,8 Grad auf der Richterskala erschütterte um 09.00 Uhr (07.00 GMT) Norditalien. Das Beben war in der Stadt von Finale Emilia zentriert in der Provinz Modena in der Emilia Romagna, der gleichen Gegend, wo das Erdbeben am 20. Mai sieben Tote, 50 Verletzte und mehr als 5.000 Evakuierte forderte. Ein Sprecher des Italienischen Instituts für Geophysik und Vulkanologie bestätigt, dass die Intensität des Bebens etwa 5,7 bis 5,8 Grad war, in einer Tiefe von 10 Kilometern, ähnlich wie das 5,9 Erdbeben vom 20. Mai.Es gibt neue Erdrutsche in diesen Gebieten, aber bisher gab es keine Verletzten.Viele öffentliche Gebäude wurden in mehreren Städten im Norden, wie Mailand und Bologna, evakuiert.
Mobilfunk und Gesundheit
St. Ursula. Die Stadt Santa Ursula veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Fachberatung und Information (sati) des spanischen Verbands der Gemeinden und Provinzen (FEMP) am kommenden Montag einen Informationstag zum Thema „Gesundheitliche Aspekte des Mobilfunks und deren Wahrnehmung als Risikokommunikation“ im Plenarsaal 18:00 Uhr. Angesichts der Unsicherheit bei vielen Bürgern über mögliche negative Auswirkungen von Handymasten auf die Gesundheit, hat der Rat die Notwendigkeit, diese Veranstaltung zu organisieren, gesehen.
Plötzlicher Reichtum überführte Dieb
S / C de Tenerife. Die Kriminalpolizei des Distriktes Nord in Santa Cruz de Tenerife gelangte zur Aufklärung einiger Raubüberfälle und verhaftet einen 40jährigen Mann. Er hatte einen Tresor, der an einer Wand befestigt wurde, verdeckt durch einige Möbel, mit über 70.000 Euro Inhalt gestohlen. Aufgefallen war er durch den Kauf zweier Pkws und die Anzahlung auf eine Immobilie im Süden der Insel. Der plötzliche „Reichtum“ machte die Ermittler stutzig und sie fanden bei einer Durchsuchung weitere 30.500 Euro im Bad seiner Wohnung und 161 50-Euro-Scheine in der Küche. Zur Bank hatte er das Geld wegen seiner Schulden nicht gebracht, stattdessen bunkerte er weitere 600 50-Euro-Scheine bei einem Verwandten.
Dieb sprang 4 Meter in die Tiefe
San Isidro. Um 8 Uhr am Samstag morgen meldete ein Zeuge einen Einbruch in San Isidro. Er hatte einen Mann beobachtet, der in ein Anwesen in der Calle Francisco Bonnin eingedrungen war, das zum Verkauf steht. Die Guardia Civil ertappte den Täter quasi in flagranti bei der Tat und forderte ihn auf, sich zu ergeben. „Nicht kampflos“ dachte sich wohl der Dieb und sprang filmreif aus dem Fenster in 4 Meter Tiefe in einen Innenhof. Allerdings war die Landung härter als bei Stunts im Fernsehen: zahlreiche Rippen- und Kopfverletzungen waren die Folge. Die Beamten brachten ihn an einen Ort, wo die Besatzung des gerufenen Krankenwagens ihn notbehandeln konnten, um ihn anschliessend in das Krankenhaus in Las Americas zu bringen.