Los Realejos. Der Bürgermeister von Los Realejos, Manuel Domínguez (PP), unterzeichneten gestern die Ausrufung des Notstands wegen eines instabilen Hangs am Ende der Strandstraße von Socorro. Nach mehreren Steinschlägen in den letzten Tagen soll der Hang abgetragen werden, so dass das Gebiet wieder sicher sei. „Wir müssen jetzt handeln. Das Gebiet kann nicht länger warten. Techniker haben uns gewarnt, dass diese Neigung jederzeit zusammenbrechen kann und unsere Pflicht ist es, die Sicherheit aller Benutzer am Strand zu gewährleisten“, so Dominguez.
Dies soll voraussichtlich nächste Woche durchgeführt werden, allerdings sei noch nicht geklärt, wer der Eigentümer des Hügels ist. „Wir haben jedoch entschlossen, dass wir sofort handeln, unabhängig von diesem Prozess.“
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Maskierter Raubüberfall auf 83jährige
S / C de Tenerife. Die Nationale Polizei in La Laguna verhaftete zwei Männer im Alter von 20 und 25 Jahren als mutmaßliche Täter von gewalttätigen Raubüberfällen in der Wohnung einer 83jährigen Frau, wohnhaft in der Straße nach San Roque. Die beiden jungen Männer waren maskiert und bedrohten die Frau mit einem Messer und fesselten sie. Aus Angst sagte sie wo sie Geld und ihren Schmuck aufbewahrt hatte. Wegen der Schläge musste die Frau mit dem Krankenwagen ins Hospital Universitario de Canarias gebracht werden. Die beiden Täter sind keine unbeschriebenen Blätter bei der Polizei und wurden in Handschellen letztendlich festgenommen.
Bruchlandung am Münchner Flughafen
Eine Air-Dolomiti-Maschine, eine Tochter der Lufthansa, musste am Donnerstag Nachmittag notlanden. Der gesamte Flughafen musste gesperrt werden. Fünf Menschen sollen verletzt worden sein.An Bord befanden sich 62 Personen, davon 4 Crew-Mitglieder. Qualm trat aus dem Cockpit etwa eine halbe Stunde nach dem Start nach Venedig. Der Pilot wendete zum Münchner Flughafen und zusätzlich traten Probleme mit dem Triebwerk auf, so dass es eine harte Landung gab, die dank des Piloten relativ glimpflich ausfiel. Die Maschine kam ca. 80 Meter neben der Landebahn zum Stehen. Die meisten Passagiere konnten sich selbst in Sicherheit bringen, einige von ihnen klagten über Kreislaufprobleme und wurden ärztlich versorgt. Der Vorfall brachte Verspätungen für andere Flüge bzw. mussten einige umgeleitet werden.
Wegen versuchten Mordes verhaftet
Die Nationale Polizei verhaftete in Callao Salvaje im Süden von Teneriffa einen 52jährigen Mann, gegen den seit 2001 ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes besteht. Die Anklage hat ihren Ursprung im Februar 2000 in Pamplona, als ein hausgemachter Sprengsatz im Auto des inzwischen verhafteten ehemaligen Partners, der schwer verletzt wurde, explodierte.
Der 52jährige war damals geflohen – seine Beteiligung an einem Raubüberfall auf der Insel brachte nun alles ans Licht. Nachdem auch bei den Gerichten in Vigo und La Orotava gegen ihn ermittelt wurde, machte sich die Polizei von La Laguna auf den Weg, und fand letztendlich den Täter im Süden der Insel, in Callao Salvaje in der Gemeinde Adeje.
Schläger festgenommen
Los Cristianos. Mitglieder der Nationalen Polizei verhafteten zwei Jugendliche, die einen 35jährigen spanischen Staatsangehörigen in einer Bar im Centro Comersical Apolo in Los Cristianos brutal zusammenschlugen. Mit einem Messer wurden ebenso Passanten den Einkaufszentrums bedroht. Der Vorfall wurde um 07.12 Uhr auf der Straße Hermano Pedro de Bethencourt entdeckt. Der gerufene Arzt stellte fest, dass der Mann eine schwere Kopfverletzung mit schweren Blutungen hatte. Anschließend wurde der Verwundete mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme des Hospiten Süd, wo er unter Beobachtung blieb. Die beiden Angreifer wurden festgenommen.
Hitzewelle fordert einen Toten
Laut Vorhersage von AEMET bleiben die Temperaturen über 32 Grad bis heute abend. Wenn sie dann zu fallen beginnen, wird Dunst sinken. Allerdings wird der Alarm-Status bis zum Morgen bestehen bleiben, wenn das Thermometer dann voraussichtlich auf rund 24 Grad sinken wird. Die Hitze bleibt also auch heute auf allen Inseln. Das Thermometer kann sogar auf über 34 Grad auf den östlichen Inseln klettern, während im Westen erwartet wird, Weiterlesen
Ein Toter und zwei Verletzte
Santa Cruz de Tenerife, EFE. Ein noch unbekannter Mann ist Sonntag auf der Nordautobahn Teneriffas gestorben und zwei Frauen wurden verletzt. Der Unfall ereignete sich auf dem Höhepunkt des heiligen Benedikt in der Gemeinde La Laguna. Das Notfallteam erhielt zahlreiche Anrufe, dass sich ein Fahrzeug überschlagen hatte und die Insassen Hilfe benötigten.
Bei der Ankunft der Teams stellte man fest, dass einer der Insassen aus dem Fahrzeug herausgeschleudert war und zwei Frauen noch in dem Auto eingeschlossen waren.Die beiden Frauen im Alter von 25 und 23 Jahren hatten Kopfverletzungen und eine schwere Armverletzung.
Beide wurden in einem Basic Life Support Krankenwagen ins Hospital Universitario de Canarias gebracht.
Bei der Ankunft am Unfallort konnte das medizinisches Personal des Kanarischen Emergency Service (SUC) nur noch den Tod des Mannes, der sich außerhalb des Fahrzeugs befand, feststellen.
Wasser wieder freigegeben
Icod. Die Stadt Icod hat in dieser Woche die Beschränkung für den Verzehr von Wasser wieder aufgehoben. Es wurde wegen erhöhtem Fluoridgehalt davor gewarnt, bzw. aufgefordert, aus gesundheitlichen Gründen auf den Verzehr von Leitungswasser zu verzichten. In den vergangenen Tagen brachten mehrere Analysen jedoch hervor, dass der Fluoridspiegel sich nun wieder im Rahmen der vorgeschriebenen Werte befinde.
Straße in Güímar gesperrt wegen illegalem Bergbau
Güímar. Der Stadtrat von Güímar hat beschlossen, eine Straße zu schliessen. Dies war nach aufgrund eines Einbruchs von 80 Metern am vergangenen Wochenende eine unausweichliche Maßnahme. Grund waren Arbeiten in einem Steinbruch. Dies berichtete heute der Bürgermeister der Gemeinde, Rafael Yanes. Es geht wohl um eine „illegale Gewinnung von Rohstoffen“, die dieses Desaster verursachte.
33% weniger Verletzte bei Verkehrsunfällen
Santa Ursula. Der Bürgermeister von St. Ursula, Milagros Perez (PP) und Stadtrat Damian Gonzalez (PP) haben vor kurzem mit dem Kommandanten der Guardia Civil die Ergebnisse der Verkehrskontrollen in der Gemeinde des Jahres 2011 analysiert. Bei diesem Treffen konnte man erfreulicherweise feststellen, dass die Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr um 13,2% zurückgegangen sind und die Zahl der Schwerverletzten ebenfalls um 33,3% gegenüber 2010 gesunken ist. Die städtische Regierung betont, dass die Kontrollen der Guardia Civil in regelmäßigen Abständen besonders auf Kriterien der Wirksamkeit und Sicherheit für die Bewohner und Fahrzeugführer ausgerichtet seien. Nicht zuletzt hätten diese Bemühungen zu den positiven Ergebnissen beigetragen.