Wie in dieser Woche bestätigt, wird es in Spanien Neuwahlen geben. Der königliche Palast in Madrid hat am Dienstagabend das Scheitern der Regierungsbildung in Madrid bekanntgegeben und die Auflösung des Parlaments eingeleitet. Die Begründung liegt darin, dass sich die verschiedenen Parteien auf keine Koalitionen festlegen konnten. Alle Bemühungen sind in dieser Hinsicht gescheitert. Der Chef der Sozialistischen Partei (PSOE), Pedro Sanchez sagte: „Wir sind zu einer Wiederholung der Wahlen gezwungen“, nachdem er dem spanischen König Felipe VI. in einem Gespräch mitgeteilt hatte, dass er nicht genügend Rückhalt für die Wahl zum Ministerpräsidenten habe. Bei der Parlamentswahl am 20. Dezember wurde die konservative Volkspartei (PP) erneut stärkste Kraft, hatte die absolute Mehrheit jedoch verfehlt. Dafür waren zwei neue Parteien ins Parlament eingezogen. (welt)
Keine Regierung in Spanien
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