Fäkalien an den Troya-Stränden
Die beliebten Strände Troya I und II an der Costa Adeje müssen eventuell abermals geschlossen werden, da wie im Sommer des vergangenen Jahres erneut durch Fäkalien verschmutztes Wasser nachgewiesen wurde. Regierungsberater Julio Concepción präsentierte Anfang der Woche in der Provinzdirektion der Küsten eine entsprechende Beschwerde, die das Vorhandensein des Bakteriums Escherichia coli, welches sich im Magen-Darm-Trakt von Menschen und Tieren befindet, an den Troya-Stränden anzeigte. Bereits im vergangenen Sommer gab es Probleme mit diesem Bakterium im strandnahen Meerwasser, die von einer defekten Kläranlage in Adeje herrührten. Weiterlesen
Langfinger geschnappt
Agenten der Guardia Civil haben drei Männer festgenommen, die mehrfach den gleichen Trick anwandten, um Touristen in Santiago del Teide die Brieftasche zu entwenden. Eine Patrouille der Polizei wurde auf die drei Männer aufmerksam, als diese in verdächtiger Haltung hinter einem Urlauber-Ehepaar herliefen. Als die Beamten sie aufforderten, sich zu identifizieren, wurden sie nervös und warfen eine Brieftasche auf den Boden, die Bargeld in Höhe von 210 Euro und verschiedene persönliche Dokumente enthielt. Die Polizisten sprachen daraufhin das vor ihnen gehende Ehepaar an und die Brieftasche wurde von diesen als die ihre identifiziert. Die Bestohlenen vermuteten, dass ihnen die Brieftasche gestohlen worden war, als einer der Männer simulierte, gestolpert zu sein und die anderen beiden Männer in diesem Moment die Gunst der Stunde nutzten, um nach der Brieftasche zu greifen. Weiterlesen
Teures Obst und Gemüse
Der Strompreis ist nicht der einzige Preis, der in diesem Monat gestiegen ist. Auch einige Sorten Obst und Gemüse haben Höchstpreise erreicht. Die Erklärung ist einfach: die Kälte. Zwar sind die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln nicht so extrem wie auf dem Festland gefallen, aber bestimmte Produkte sind nicht von diesem Effekt verschont gewesen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Bohnen, Bubangos, Zucchini, Kürbis und Ananas. Wenn Sie vor kurzem auf den Markt waren, um diese Produkte zu kaufen, lag der durchschnittliche Preis, den Sie für diese Gemüse bezahlt haben höchstwahrscheinlich von 4,00 € pro Kilo für Bohnen, 2,80 € für runden Bubango und 3,00 € pro Kilo Ananas, entsprechend dem gestern veröffentlichten Preisindex für Teneriffa (Mercatenerife). Tatsache ist, dass der Preis für diese Gemüse den Preis pro Kilo Huhn überschreitet, der mit 2,35 € angegeben wird. Auf dem spanischen Festland, wo die Kältewelle viel intensiver gewesen ist, sind nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung die Preise für Auberginen um 131% (169,60 € pro 100 Kilo) gestiegen; für Zucchini um 60,12% (225,46 € pro 100 kg); und für Bohnen um 34,52% (235,69 € pro 100 kg). Weiterlesen
Kanarische Lieblingsnamen
Die Namen Lucía und Hugo waren die absoluten Lieblingsnamen der kanarischen Eltern im Jahr 2015, wie aus der Studie des kanarischen Instituts für Statistik (ISTAC) hervorgeht, für die odie häufigsten Namen bei Neugeborenen auf den Kanarischen Inseln ermittelt wurden. Insgesamt 171 Mädchen auf den Inseln wurden Lucía und 219 Jungen Hugo genannt. Nach Lucía sind Martina, Sofía, Valentina und Daniela die Spitzenreiter bei den Mädchen, während der am häufigsten gewählte Name bei den Jungen Pablo, Daniel, Alejandro und Diego war. Im Inselvergleich war der am häufigsten gewählte Name bei den Mädchen auf Lanzarote Valentina, Lucía und Martina und bei den Jungen Hugo, Mohamed und Álvaro. Auf Fuerteventura lagen die Mädchennamen Daniela, Paula und Lucía ganz vorne sowie die Jungennamen Alejandro, Daniel und Hugo. Weiterlesen
Schlafstörungen bei kanarischen Kindern
Wie heute die Universitätsklinik von La Candelaria auf Teneriffa mitteilte, leiden 30 Prozent der Kinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren unter Schlaflosigkeit, einer Krankheit, die man im Allgemeinen eher Erwachsenen zuschreibt. Jährlich werden ca. 150 Kinder in der Universitätsklinik von La Candelaria behandelt, die an Schlafstörungen und den damit verbundenen Erkrankungen leiden. Dazu gehören zum Beispiel Schlafwandeln, Schnarchen, Zähneknirschen, Nacht-Angst und Reden im Schlaf, um nur die häufigsten zu nennen. Wenn Kinder routinemäßig Anzeichen von Reizbarkeit, Hyperaktivität, schlechter Laune am Tag oder eine hohe Abhängigkeit von ihrer Betreuungsperson zeigen, sollten die Eltern darüber nachdenken, ob eine Schlafstörung bei ihrem Kind vorliegen könnte. Weiterlesen
Achtung Klappstuhl
Ein paar gemütliche Stunden am Strand in dem Mysingsö-Strandstuhl von IKEA? Lieber nicht! Aus den gemütlichen Stunden könnten schnell ein paar schmerzhafte Quetschwunden werden. Wie das schwedische Möbelhaus mitteilte, wurde der Mysingsö-Strandstuhl aufgrund möglicher Stürze und Quetschungen der Finger vorerst vom Markt genommen. Man werde jedoch eine verbesserte Version dieses Stuhles nach Behebung der Probleme wieder auf den Markt bringen. Nachdem Zwischenfälle aus Finnland, Deutschland, USA, Dänemark und Australien gemeldet worden waren, startete IKEA einen Aufruf mit der Bitte an seine Kunden, den Strandstuhl in eine beliebige IKEA-Filiale zu bringen, um einen Ersatz zu erhalten oder das Geld zurück zu verlangen. (Diario de Avisos)
Seenotrettung vor Güímar
Das Zentrum zur Koordination von Seenotrettungen auf Teneriffa hat diese Woche Dienstag, den 24.1.2017, die Rettung der beiden Besatzungsmitglieder des französischen Bootes ‚Metis II‘ koordiniert, die am frühen Morgen in der Nähe von El Socorro (Güímar) gestrandet waren. Der Vorfall ereignete sich um 5.30 Uhr, als ein Notruf durch den VHF-Kanal 16 von einem französischen Segelboot vor der Küste von Güímar eintraf und zur gleichen Zeit auch der Nationale Koordinations- Center für Rettungseinsätze in Madrid (CNCS) den Notruf des französischen Bootes erhielt. Es wurde sofort das Rettungsschiff Salvamar Tenerife und der Rettungshubschrauber Helimer 206 mobilisiert und Kontakt mit den schiffbrüchigen Besatzungsmitgliedern aufgenommen. Weiterlesen
Winterparadies Teneriffa
Auf Teneriffa scheint die Sonne, während Spanien und ganz Europa unter klirrender Kälte bibbert. Zugegeben, die geographische Lage der Kanarischen Inseln, ihre Entfernung vom europäischen Festland, bringt für die Bevölkerung der Inseln in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht viele Nachteile. Gleichzeitig birgt diese geographische Schwäche aber in anderer Hinsicht eindeutige Stärken, denn während Europa von einer sibirischen Kältewelle überrollt wird, halten sich auf den Kanarischen Inseln frühlingshafte Temperaturen. In den Medien und sozialen Netzwerken gehen Bilder um die Welt, auf denen Touristen an den Stränden der Kanarischen Inseln Mitte Januar bei etwa 20 Grad sonnenbaden und im Meer schwimmen, während andere Teilen des Kontinents bei Temperaturen unter Null Grad frieren und unter starkem Schneefall ächzen. Wie Vertreter der Tourismusindustrie bestätigen, weisen die Kanarischen Inseln unschätzbare Merkmale eines europäischen Winter-Wunderlandes auf und es überrascht daher nicht, dass viele Deutsche, Engländer, Franzosen und Skandinavier, vor allem Rentner mit hoher Kaufkraft, entweder ein zweites Zuhause auf den Inseln besitzen oder jedes Jahr im Winter auf der Flucht vor den Wetterstrapazen ihrer Herkunftsländer nach Teneriffa oder auf eine andere Insel des Archipels reisen. Weiterlesen
Ausgezeichnete Bäckerei am Playa San Juan
„100% Pan y Pastelería“, von Alexis García und Marlene Hernández am Playa San Juan in Guía de Isora ist neben der Bäckerei von Lluis Pérez in Palma de Mallorca und „La Crujiente“ in Redován, Alicante, als eine der drei besten Bäckereien in ganz Spanien ausgezeichnet worden. Maßgebend für die Qualifikation durch die ‚Guía Repsol‘ waren Kreativität, Innovation und Tradition sowie die Verwendung erstklassiger Zutaten. Bereits 2015 hatte der kanarische Betrieb den Preis als beste Bäckerei bei der Verleihung des XXX. Gastronomie-Preises ‚DIARIO DE AVISOS-Dorada especial‘ gewonnen. Was ist das Erfolgs-Rezept von „100% Pan y Pastelería“? Alexis García, in dritter Generation Bäcker, liebt seine Arbeit und kümmert sich bereits in den frühen Morgenstunden um seine Teige, um ihnen die nötige Zeit zum Gehen zu geben, ein wesentliches Qualitätsmerkmal seiner Waren. Weiterlesen