Fasnia will mittelfristig das Projekt eines Megagenerators umsetzen – die Installation einer Windkraftanlage mit über hundert Metern Höhe an der Küste. Der Projektentwickler Martin Tavares erklärte gestern die Details dem Bürgermeister der Gemeinde, Damian Perez Viera, und der stellvertretenden Ministerin für Industrie und Energie der Kanarischen Inseln, Francisca Luengo.
Der Megagenerator werde eine Kapazität von 4,5 Megawatt haben. Die Installation und die Inbetriebnahme dieses Generators mit 160 Meter langen Klingen werde von privaten Investitionen getragen, wobei nach fünf Jahren mit Gewinnen für das Unternehmen gerechnet werde. Besprochen wurden auch die Details eines anderen Projekts, genannt „virtuelles Floß“, das entsalztes Meerwasser in die vier Kanäle, die durch die Gemeinde laufen, transportiert.
Der Stadtrat hat seine Bereitschaft erklärt, alle Mittel und Verfahren für die Förderung der beiden Projekte zu ermöglichen, da sie kurzfristige Erträge versprächen. Somit entstünde in Fasnia ein Pilotprojekt in alternativen Energien.