Auf Grund der strengeren EU-Passagierrechte erhebt Ryanair ab Montag zwei Euro mehr pro Ticket.
Mit der zusätzlichen Gebühr will die Fluggesellschaft Mehrkosten abdecken, welche durch die neuen EU-Vorschriften entstehen. In Zukunft sind die Airlines verpflichtet, für die Unterbringung und Versorgung der Passagiere auch dann aufzukommen, wenn Flüge wegen schlechter Witterungsverhältnisse oder Streiks gestrichen werden. Bis jetzt waren solche Ereignisse ein Kulanzfall, denn Wetter und Streiks wurden normalerweise als höhere Gewalt eingestuft.
Ryanair rechnet bei dem Aufschlag mit zusätzlichen Einnahmen von etwa 156 Millionen Euro pro Jahr. Sollte die EU ihre Vorschriften nochmals ändern, so werde man die Gebühr senken oder wieder ganz abschaffen, kündigte die irische Fluggesellschaft an.
Ryanair rechnet bei dem Aufschlag mit zusätzlichen Einnahmen von etwa 156 Millionen Euro pro Jahr. Sollte die EU ihre Vorschriften nochmals ändern, so werde man die Gebühr senken oder wieder ganz abschaffen, kündigte die irische Fluggesellschaft an.