Weichteilrheumatismus

Den Senf am Wickel…

Wärme ist immer gut dagegen – brennt jedoch die Haut, hat man zuviel davon. Mit Weichteil – Rheumatismus sind Erkrankungen von Muskeln, Sehnen, Bindegewebe gemeint, die Schmerzen bereiten und die Funktion beeinträchtigen. In den meisten Fällen handelt es sich um Muskelrheumatismus. Dagegen helfen dieselben Anwendungen wie gegen Arthrose, Gelenkrheumatismus und Verspannung. Sehr gut helfen außerdem Leinsamen – Packungen: 1 kleinen Leinenbeutel zu ¼ mit Leinsamen füllen; zunähen, in reichlich Wasser kurz aufkochen; herausnehmen, in ein sauberes Tuch schlagen, so heiß wie möglich auf die erkrankte Stelle legen.

Senfteigwickel: je nach Ausmaß der schmerzenden Stelle bis zu 3 Eßlöffel frisches Senfmehl mit 40 Grad warmen Wasser anrühren; in 1 Leinenlappen packen und auf die Haut legen; bei Auftreten von Hautbrennen – spätestens jedoch nach 15 Minuten – den Wickel entfernen und mit warmen Wasser nachwaschen.

Einreibungen: mit Lavendelöl oder Lorbeerspiritus oder Melissengeist

von: JBV