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III. Festival Internacional Agatha Christie

Ein Geheimnis wird Preis gegeben: Theater auf spanisch und englisch, Musik, Bücher, Vorträge, Aktivitäten für Schüler und zum Abschluß eine interaktive Show mit Abendessen. Dies alles in der erlesenen Atmosphäre der Welt von Agatha Christie. Behalten Sie das Geheimnis nicht nur für sich und kommen Sie nach Puerto de la Cruz.

Noch bis zum 27. November 2011 in Puerto de la Cruz.

www.agathachristie.es

www.citpuerto.com

Programa Agatha Christie 2011 WEB5.pdf

Andacht, 20.11.11.

Liebe Hörerinnen und Hörer

Mit dem heutigen Sonntag geht das Kirchenjahr zu Ende. An diesem Sonntag, bekannt auch unter dem Namen „Totensonntag“, besuchen viele ihre Verstorbenen auf den Friedhöfen.
In der Kirche heißt dieser Sonntag Ewigkeitssonntag, um damit die Hoffnung über den Tod hinaus zum Ausdruck zu bringen. Im Laufe meines 40jährigen Dienstes als Pfarrer ist mir diese Hoffnung mehr und mehr zur Gewissheit geworden. Ja ich bin mit Paulus gewiss, dass uns nichts weder das Schwere im Leben noch der Tod von der Gemeinschaft mit Gott scheiden kann.
Elisabeth Kübler Ross, die Pionierin der Sterbeforschung, hat in einem Seminar, an dem ich teilgenommen habe, die christliche Hoffnung in die einfachen Worte gefasst: „Sterben ist wie ein Umziehen in ein schöneres Haus.“ In dieser Hoffnung verlieren Sterben und Tod ihre nur dunkle und bedrohliche Seite und können für einen dahinsiechenden Menschen zur Erlösung werden.
Wo Sterben und Tod im Lichte der Ewigkeit gesehen werden, da lernen wir der Vergänglichkeit standzuhalten. Die Konfrontation mit der Vergänglichkeit kann uns helfen, die Kostbarkeit der Zeit zu erkennen und entsprechend zu leben.
Ich denke, wir sind es den Verstorbenen schuldig, dass wir, die Zurückgebliebenen, dem Leben treu bleiben. Jeder neue Tag bietet neben aller Belastung auch Gelegenheiten, sich am Leben zu freuen und für andere da zu sein.
Gewiss – Trauer hat seine Zeit und jeder Trauernde hat auch seine eigene Weise, um den Tod eines lieben Menschen anzunehmen. Wenn wir heute an den Gräbern von Menschen stehen, mit denen wir gelebt haben, dann sollten wir nicht vergessen, dass das gemeinsam Erlebte, die gemeinsamen Erfahrungen nicht sterben, sondern bleibend zu uns gehören und unsere Identität .ausmachen. Gott selbst helfe uns, dass wir die uns noch geschenkte Zeit füllen für uns und für andere.

Helmut Müller, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa Nord

Zu scharfes Essen…

Geben Sie vorsichtig Honig dazu. Dieser entzieht die Schärfe, macht das Gericht milder und genießbar. Auch süße Sahne, Schmand oder Sauerrahm können gegen zu viel Schärfe helfen.

Museo de la Naturaleza y el Hombre

Die Inselregierung von Teneriffa errichtete in den 50er Jahren zwei der beliebtesten Museen Teneriffas, das naturwissenschaftliche und das archäologische Museum auf Teneriffa.

Beide Museen wurden mit dem Kanarischen Institut für Bioanthropologie zusammengelegt und bilden nun das Museum der Natur und des Menschen (Museo de la Naturaleza y el Hombre, MNH), das Inselbewohnern und Besuchern alle in Jahrzehnten der Forschung und der wissenschaftlichen Arbeit gesammelten Inhalte, Kollektionen und Kenntnisse zur Verfügung stellt.

Allgemeine Eintrittspreise

Dauerausstellungen: 3 Euro Weiterlesen

Andacht, 18.11.11

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer

Schuld und Schuldgefühle können belasten und das Leben schwer machen. Versäumnisse werden als Schuld empfunden.

Im Rückblick auf das eigene Leben empfinden wir die nicht genutzte Zeit, die nicht ergriffenen Lebenschancen, als Schuld. In der Politik begegnet uns das Problem Schuld häufig in der Form von Schuldzuweisungen.

Auf vielerlei Weise kann sich Schuld äußern in Selbstvorwürfen, in Selbstabwertung, im Gefühl der Sinnlosigkeit und der Verzweiflung.

Schuld ist ein spezifisch menschliches Phänomen. Wir kommen nicht fertig auf diese Welt, sondern müssen erst wachsen und entfalten, was unserem Wesen, theologisch ausgedrückt, was Gott entspricht. Dieser Prozess verläuft nicht ohne Störungen.

Es ist daher wichtig, dass wir uns der Schuld stellen und Schuldgefühle wahrnehmen und ernstnehmen.

Schuldgefühle sind nicht bloß negativ besetzt, sondern sie haben Hinweischarakter. Wo Schuldgefühle wahrgenommen und bearbeitet werden, da sind sie Impulse, unser Leben anders zu gestalten. Frierich von Bodelschwing, der Gründer der Bodelschwing`schen Anstalten, hat einmal gesagt: „Hinfallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“

Wo Schuld aufgearbeitet wird, da kann sie uns zu einem neuen befreiten Leben verhelfen. Bei der Aufarbeitung ist es allerdings erforderlich, dass wir unsere verinnerlichten Leitbilder und Lebenskonzepte überprüfen und wo nötig auch korrigieren. Leitbilder wie „ich muss immer perfekt sein“ oder „ich muss es allen recht machen“ sind unrealistisch und verstärken Schuldgefühle, wo keine Schuld vorliegt. Die Schuld aber, die aus der Verfehlung unserer schöpfungsmäßigen Bestimmung, zu lieben, kommt, können wir vor Gott bringen, der uns annimmt, wie wir sind -im Sinn des Psalmworts: „Bei Gott ist Vergebung.“

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer

Schuld und Schuldgefühle können belasten und das Leben schwer machen. Versäumnisse werden als Schuld empfunden.

Im Rückblick auf das eigene Leben empfinden wir die nicht genutzte Zeit, die nicht ergriffenen Lebenschancen, als Schuld. In der Politik begegnet uns das Problem Schuld häufig in der Form von Schuldzuweisungen.

Auf vielerlei Weise kann sich Schuld äußern in Selbstvorwürfen, in Selbstabwertung, im Gefühl der Sinnlosigkeit und der Verzweiflung.

Schuld ist ein spezifisch menschliches Phänomen. Wir kommen nicht fertig auf diese Welt, sondern müssen erst wachsen und entfalten, was unserem Wesen, theologisch ausgedrückt, was Gott entspricht. Dieser Prozess verläuft nicht ohne Störungen.

Es ist daher wichtig, dass wir uns der Schuld stellen und Schuldgefühle wahrnehmen und ernstnehmen.

Schuldgefühle sind nicht bloß negativ besetzt, sondern sie haben Hinweischarakter. Wo Schuldgefühle wahrgenommen und bearbeitet werden, da sind sie Impulse, unser Leben anders zu gestalten. Frierich von Bodelschwing, der Gründer der Bodelschwing`schen Anstalten, hat einmal gesagt: „Hinfallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“

Wo Schuld aufgearbeitet wird, da kann sie uns zu einem neuen befreiten Leben verhelfen. Bei der Aufarbeitung ist es allerdings erforderlich, dass wir unsere verinnerlichten Leitbilder und Lebenskonzepte überprüfen und wo nötig auch korrigieren. Leitbilder wie „ich muss immer perfekt sein“ oder „ich muss es allen recht machen“ sind unrealistisch und verstärken Schuldgefühle, wo keine Schuld vorliegt. Die Schuld aber, die aus der Verfehlung unserer schöpfungsmäßigen Bestimmung, zu lieben, kommt, können wir vor Gott bringen, der uns annimmt, wie wir sind -im Sinn des Psalmworts: „Bei Gott ist Vergebung.“

Otoño cultural 2011

Die Musik spielt die Hauptrolle bei der Programmgestaltung dieses Otoño Cultural de CajaCanarias mit den Aufführungen von Sinéad O‘Connor, Teresa Salgueiro, Hindi Zahra, des Anouar Brahem Quartetts, des Jeff Neve Trios und des Charles Lloyd New Quartetts neben anderen Solisten und Gruppen. Außer den Konzerten kann man zahlreiche Vorstellungen der verschiedensten Disziplinen, literarische Einlagen, Workshops und Theater für die Kleinsten genießen. Ferner wird die Möglichkeit bestehen, über verschiedenen Themen nachzudenken: „La condición humana“ (Bedingung des Menschseins), am 25. Oktober ein Zwiegespräch zwischen Juan Cruz und Iñaki Gabilondo und „El mundo que queremos. Justicia y democracia“(Die Welt, die wir uns wünschen. Gerechtigkeit und Demokratie), von Fernando Delgado vom 16. bis zum 18. November koordiniert.

Noch bis zum 30. November im Espacio Cultural CajaCanarias Santa Cruz.

www.cajacanarias.org

„Castillo de San Cristóbal“

Das Dokumentationszentrum deutet die Mauerreste der Burg Castillo de San Cristóbal unterhalb der heutigen Plaza de España in der Hauptstadt Teneriffas.

Daneben erläutert es die Geschichte und das Verteidigungssystem der Insel. Es wird vom Autonomen Organismus für Museen und Zentren der Inselregierung von Teneriffa verwaltet.

Das Dokumentationszentrum „Castillo de San Cristóbal“ bietet Anwohnern und Besuchern eine weitere Attraktion mit der Ausstellung des sagenumwobenen Kanonengeschützes „El Tigre“.

Auch wenn es historisch nicht belegt ist, verwundete „El Tigre“ dem Volksglauben nach den berühmten britischen Admiral Horatio Nelson und entriss ihm dabei einen Arm. Als Wahrzeichen für dieses Ereignis lebt „El Tigre“ im kollektiven Gedächtnis der Tinerfeños fort. Weiterlesen

Andacht, 17.11.11

Liebe Hörerinnen und Hörer

Theologie und Medizin sind heute weitgehend getrennte Disziplinen.
Das war in der Geschichte nicht immer so. Zur Zeit Jesu war der Auftrag der Verkündigung ausdrücklich mit dem Heilungsauftrag verbunden. In Evangelien lesen wir, dass Jesu Verkündigung auf Heilung zielte, und dass sein Heilen zugleich Verkündigen war.
Ein positiv gefüllter Glaube fördert unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Ich bin davon überzeugt, dass der Glaube, der in einem positiven Gottesbild wurzelt, therapeutisch wirkt.
Ich möchte das heute an einem Bibelwort aus Markus 12 verdeutlichen, wo Jesus die Frage nach dem höchsten Gebot wie folgt beantwortet:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften, und deinen Nächsten wie dich selbst.“
Für mich ist dieses dreifache Gebot, Gott, den Nächsten und sich selbst zu lieben, eine Wegmarkierung für unser Leben und gleichsam eine psychohygienische Grundregel.
Jesus hat nicht gesagt: liebe deinen Nächsten und lass dich kaputt machen.
Es kann im Leben immer wieder Zeiten geben, in denen wir auch Nein sagen müssen, Zeiten des Rückzugs, um Kraft zu schöpfen.
Auch Jesus hat in seinem kurzen Erdendasein nicht ununterbrochen gewirkt. Er hat sich immer wieder zurückgezogen, um in der Stille, im Gebet mit Gott, Kraft zu schöpfen.
Gott lieben, das kann heißen, dass wir im Getriebe des Alltags bewusst Zeiten der Stille suchen und nehmen. Wo wir lernen, bewusst und achtsam mit uns umzugehen, da sind wir auch in der Lage, für andere da zu sein und sie zu lieben.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Zeiten finden für andere, für sich selbst und in allem für Gott.

Der Gedankenleser kommt


Wieder ein Gastspiel in der Katholischen Gemeinde in Puerto…
Ist es Wunder, Phantasie oder Wirklichkeit? Kann er tatsächlich Ihre Gedanken lesen? Ist es möglich einen Blick in die Zukunft zu werfen oder gar die Lottozahlen vorherzusagen? Kann man – wie einst Uri Geller – mit reiner Willenskraft Löffel verbiegen?
Am Freitag, den 18.11.2011 um 17 Uhr gastiert Marco de Vienne wieder im Haus Michael. Er ist der Gedankenleser, der mit Ihnen mentale Experimente angeht, der Wunder wahr werden lässt und Sie unglaubliche Phänomene live erleben lässt.

Marco de Vienne, der nach zahlreichen Auftritten in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland, Italien und Spanien nun auch auf den Kanaren tätig ist, Weiterlesen