Archiv der Kategorie: News

Königlicher Besuch auf den Kanarischen Inseln

Das spanische Königspaar wird am 24. und 25. April 2017 die Kanarischen Inseln besuchen und während seines Aufenthaltes verschiedenen Aufgaben im sozialen und wirtschaftlichen Bereich nachkommen, wie Quellen des Königshauses berichteten. König Felipe VI. und Königin Letizia werden am 24. April in Gran Canaria sein und am nächsten Tag nach Teneriffa weiterreisen, um das Programm ihres Besuches zu vervollständigen. Es ist das erste Mal, dass König Felipe VI. seit seiner Krönung im Juni 2014 zusammen mit der Königin auf die Kanarischen Inseln reist. Der Staatschef hatte im Juni 2015 in La Orotava einer Installation des Experiments „Don Quijote“ sowie der Einweihung der sechs robotischen Teleskope im Teide-Observatorium ohne seine Ehefrau beigewohnt. Einzelheiten des jetzigen Programmes des Königspaares während ihres Aufenthalts auf den Kanarischen Inseln in drei Wochen wurden zwar nicht vom Königshaus bekannt gegeben, jedoch sind mehrere Treffen mit Bildungs-, Sozial- und Unternehmensgruppen sowie verschiedenen Initiativen zu erwarten, wie gewisse Quellen verlauten lassen. (Diario de Avisos)

Löwenzuwachs im Loro Park

Der Loro Parque auf Teneriffa hat drei afrikanische Löwen erhalten, zwei Weibchen und ein Männchen, die aus dem Katzenpark Nesles in Frankreich und dem Zoo von Lissabon kommen. In einer Erklärung gab der Loro Park bekannt, dass diese drei Löwen auf einer Fläche von mehr als 1000 Quadratmetern leben werden, die artgerecht entwickelt wurde, um den natürlichen Lebensraum der Löwen nachzuahmen. Diese Tiere gehören zu der Unterart des angolischen Löwen. Die beiden Weibchen wurden im Juli 2016 und das Männchen im August 2015 geboren. Der Loro Park betont, dass die Löwenpopulation stark rückläufig ist, da die Anzahl dieser in Afrika lebenden Großkatzen von 100.000 auf weniger als 25.000 Exemplare in den letzten 50 Jahren abgenommen hat. Ihr Lebensraum ist auf ein Viertel seiner ursprünglichen Fläche reduziert worden, wofür das starke Bevölkerungswachstum und die wachsenden Bereiche für den landwirtschaftlichen Anbau verantwortlich sind. Außerdem sterben viele Löwen aufgrund der illegalen Jagd und sogar die legalisierte Jagd ist ein Problem in vielen Orten. Der Loro Park sieht den Schutz der Großkatzen als eine grundlegende Aufgabe an, so dass seine Stiftung ein besonderes Programm, das zur Erhaltung dieser Tiere in der KAZA-Region (Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe) begonnen hat, mitfinanziert. (Diario de Avisos)

Die Mafia bittet zu Tisch

Das Restaurant ‚La Mafia se sienta a la mesa‘ (übersetzt: die Mafia sitzt am Tisch) hat in Santa Cruz auf Teneriffa in der Calle José Murphy 1, zwischen dem Plaza del Príncipe und der Calle del Castillo seine Türen geöffnet und empfängt seine Gäste in stilvollen, modern gestalteten Räumlichkeiten, die auf drei Etagen verteilt sind. Das Restaurant gehört zu einer lokalen Restaurant-Marke, die in Spanien bereits seit 15 Jahre existiert und mittlerweile über 42 Lokale im ganzen Land verfügt; in naher Zukunft wird ebenfalls ein Restaurant auf Gran Canaria eröffnen. Das ‚La Mafia se sienta a la mesa‘ in Santa Cruz auf Teneriffa serviert täglich von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr und von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr (ausser Sonntagabend) italienisch-mediterrane Küche und bietet Platz für 149 Gäste; in der Zukunft wird dazu noch eine Terrasse mit 20 Plätzen öffnen. Besonders zu empfehlen sind die Pasta-Gerichte, die 60% des Umsatzes der Restaurante-Kette ausmachen und in den verschiedensten Varianten, auch als Vollkorn-, Bio-, oder gefüllte selbstgemachte Teigwaren angeboten werden. Natürlich gehören Pizzen, Risotto und Salate ebenfalls zu der umfangreichen Speisekarte. Gäste werden in einem gemütlichen Ambiente herzlich willkommen geheißen. (Diario de Avisos)

Trébol setzt auf Online-Shopping

Die 100% kanarische „Trébol-Verkaufsgruppe“ bietet jetzt neu die Möglichkeit, den Einkauf mit nur wenigen Klicks über eine Vertriebsplattform zu tätigen, die das gesamte Spektrum der Produkte aus ihren Läden umfasst. Für den Online-Einkauf gibt es keine zeitliche Begrenzung, wo und wann immer der Kunde möchte – 24 Stunden am Tag und zudem mit der Möglichkeit, den Einkauf nach Hause liefern zu lassen oder die Bestellung über das „Click & Car“ System zu machen, d.h. der Kunde sendet die Bestellung online von Zuhause ab und holt ihn dann nur noch in der Trébol-Filiale seiner Wahl ab. Der Trébol Online-Shop wirbt damit, dem Kunden einen unkomplizierten Einkauf zu ermöglichen und garantiert die „schnellstmögliche“ Lieferung. Das System enthält detaillierte Beschreibungen der einzelnen Produkte, so dass der Kunde jederzeit weiß, was er kauft. Ausserdem verfügt er über eine persönliche Kundenbetreuung, die Anfragen „innerhalb eines angemessenen Zeitraums“ beantworten wird. Trébol ist stolz auf diesen Schritt in ihrem Engagement für kontinuierliche Innovation, der Kunden, die ihren Einkauf aus Zeitgründen nicht persönlich erledigen können, eine bequeme Alternative bietet. Das Hauptziel des Unternehmens ist es, dass der Kunde seine Zeit für das nutzen kann, was er wirklich will und seinen Einkauf von der Couch zu Hause erledigen kann. (Diario de Avisos)

Erdbeben auf Fuerteventura

Das nationale geographische Institut (IGN) hat gestern ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala vor der Küste von Fuerteventura aufgezeichnet, welches auch von den Einwohnern gefühlt wurde. Nach dem IGN ereignete sich das Beben um 16:53 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 15 Kilometern, wobei sich das Epizentrum im Meer vor der Küste der Gemeinde Betancuria befunden hat. Das letzte Erdbeben, das auf den Kanarischen Inseln registriert wurde, hatte eine Stärke von 1,9 auf der Richterskala und fand am 24. März 2017 im Norden von Teneriffa statt. Nach Aussage des IGN ist ein Erdbeben der Intensität 3 nur in Einzelfällen (weniger als 1%) und nur von Personen spürbar, die sich in Ruhepositionen innerhalb von Gebäuden befinden. Sie haben in der Regel keine weiteren Auswirkungen und verursachen keine Schäden.(Diario de Avisos)

Genetische Pfotenabdrücke verraten den Täter

Auch eine Idee für Teneriffa? Den stinkenden, feuchten Haufen eines fremden Hundes unter den Schuhen kleben zu haben, gehört nicht gerade zu den angenehmsten Erlebnissen, egal ob Hundefreund oder nicht. Die Stadt Málaga auf dem spanischen Festland hat diesbezüglich ein geniales Verfahren eingeführt, um mithilfe von modernsten technischen Möglichkeiten die nachlässigen Herrchen und Frauchen zu identifizieren und zu bestrafen: den genetischen Hundepfotenabdruck! So wurde bereits jeder der ca. 100.000 registrierten Hundehalter in der Metropole durch die Stadtverwaltung aufgefordert, innerhalb des nächsten halben Jahres eine Blutprobe ihres Hundes abnehmen zu lassen. Weiterlesen

PROZESSIONSPROGRAMM – Semana Santa 2017

Freitag, 7. April
Kirche Peña de Francia
• 20.15 Uhr. Prozession der
Schmerzensmutter.
Plaza de la Iglesia, Strassen Quintana, San Juan,
Santo Domingo, Plaza del Charco, Blanco, Iriarte,
San Juan, Quintana und Plaza de la Iglesia zu
betreten in der Kirche Peña de Francia.
Palmsonntag, 9. April
Kirche San Francisco
• 11.00 Uhr. Prozession des triumphalen
Einzuges Jesus in Jerusalem. Weiterlesen

Warum stranden so viele Delfine bei uns?

Mitarbeiter der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität von Las Palmas haben gestern in Zusammenarbeit mit dem Rehabilitations-Zentrum für Wildtiere La Tahonilla am Sitz dieses Zentrums in La Esperanza eine Obduktion an einem männlichen, 15 Jahre alten und 50 Kilogramm schweren Delfin durchgeführt, der in La Caleta im Süden von Teneriffa gestrandet war. Die Studie des Körpers ergab, dass die Todesursache der Aufnahme eines Hakens gewesen war, der die Speiseröhre zerrissen und danach in die Lunge gelangt war. Die Operation dauerte etwa drei Stunden, viel weniger als üblich, da Operationen dieser Art in der Regel sechs bis sieben Stunden in Anspruch nehmen. Bisher sind in diesem Jahr bereits sieben Delfine und ein Schnabelwal an der Küste von Teneriffa gestrandet: in Adeje, Arico, Arafo, Santiago del Teide (2), Buenavista und San Miguel. Teneriffa ist leider die Insel, bei der die meisten Strandungen auftreten. (Diario de Avisos)

Grosses Kikeriki auf La Palma

Jede Menge Hähne und Hennen leben frei in der Nähe der Schlucht von Las Nieves in Santa Cruz de La Palma. Was für die einen wie eine Art urbane und malerische Geschichte ist, ist für andere, nämlich die Bewohner der Gegend, schon längst zu einem Ärgernis geworden. Der Gesang der Vögel, zu jeder Zeit des Tages und vor allem am Morgen, hat die gleiche Wirkung wie ein Daueralarm und raubt denen, die in nächster Nähe wohnen, sowohl Nerven als auch Schlaf. Die Debatte zur Lösung des krähenden Problems dauert bereits Jahre und während die eine Seite für Ausrottung plädiert, findet die andere, dass es sich um eine schützenswerte Besonderheit von Santa Cruz de La Palma mit unzweifelhaft touristischem Wert handelt. Es ist wahr, dass hin und wieder Touristen verweilen und das tierische Spektakel fotografieren, aber es ist auch wahr, dass mehr als einmal ein Hühnervogel mit seinem unerwarteten Auftritt in der Mitte der Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Weiterlesen

Zahl der inländischen Adoptionen steigt

Die Zahlen der Adoptionen auf den Kanarischen Inseln zeigen einen positiven Trend. Während im Jahr 2015 insgesamt 44 Kinder adoptiert wurden, hatten im vergangenen Jahr bereits 56 Kinder auf dem Archipel das Glück, eine Familie zu finden. Die Zunahme ist in erster Linie durch einen Anstieg der inländischen Adoptionen angetrieben worden, die innerhalb von nur einem Jahr von 19 auf 36 Adoptionsverfahren gestiegen sind. Im Gegensatz dazu sanken die Zahlen nach Angaben des Ministeriums für Sozialpolitik der Regierung der Kanarischen Inseln bei den internationalen Adoptionen von 25 im Jahr 2015 auf 20 im Jahr 2016. Im Bereich der zeitlich begrenzten Pflege von Minderjährigen in Pflegefamilien, die die regionale Stelle verwaltet, blieben die Zahlen mehr oder weniger ähnlich in den vergangenen zwei Jahren. Weiterlesen