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Samstag, 26.11.2011

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Liebe Schwestern und Brüder!

Das verzeihe ich dem, das verzeihe ich ihr, das verzeihe ich dir NIE! Wer hat diese Sätze nicht schon einmal gedacht oder laut ausgesprochen? In den meisten Fällen wächst Gras über die Sache. Aber manchmal ist die Verletzung auf beiden Seiten so tief, dass Menschen sich nach Jahren immer noch aus dem Weg gehen, sie schaffen es nicht, sich zu versöhnen, wieder miteinander zu sprechen. Besonders häufig fallen diese Sätze innerhalb von Familien. Da geht eine Ehe auseinander, und aus Zuneigung und Liebe wird Hass und Misstrauen. Beim Streiten um eine Erbschaft werden nicht wenige Geschwister zu Feinden. Hass-Gefühle bestimmen diese Menschen und nehmen sie gefangen. Wer das an sich selbst schon einmal erlebt hat, weiß, wie schwer es ist, sich davon zu lösen. Weiterlesen

Konzert von Diego „El Cigala“

„Cigala und Tango“ heißt die Aufnahme, die der Flamenco-Sänger „El Cigala“während der Tournee vorstellen und nach Teneriffa mitbringen wird. Ohne sich vom Wesen des Flamencos zu entfernen, trägt „El Cigala“klassische Tangos vor, wie „Nostalgias“ „Sus ojos se cerraron“und „El día que me quieras“ außer anderen mythischen Musikstücken der lateinamerikanischen Musik.

Am 26. November 2011 im Auditorio de Tenerife Adán Martín (Santa Cruz).

Eintrittspreise: 20, 25 und 30 Euro

www.auditoriodetenerife.com

Freitag, 25.11.11

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Die kath. Kirche begeht heute den Gedenktag der Heiligen Katharina von Alexandrien, die in Zypern geboren wurde und ca. 306 nach Christus in Alexandrien starb.
Katharina wird als Patronin der Philosophen verehrt und ist in dieser Funktion sogar die Patronin der Universität von Paris. Eine Heilige, von der man eigentlich nicht viel weiß, außer Legenden, die sich um sie ranken – vor allem aber: überaus blutige Legenden. Andererseits aber ist sie eine Heilige, die aus der Geschichte des Christentums nicht mehr wegzudenken ist. Weiterlesen

Donnerstag, 24.11.11

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Haben sie letzte Nacht geträumt? Und können sie sich noch an ihren Traum erinnern? Eigentlich ist diese Frage überflüssig. Wir alle wissen, und die moderne Traumforschung stellt dies ja auch fest: Jeder Mensch träumt jede Nacht, und das mehrmals. Allerdings ist die Erinnerung an einen Traum eher die Ausnahme. Das Schöne daran ist: Es macht nichts aus, ob ich mich an einen Traum erinnern kann oder nicht. Ein Traum erfüllt auf jeden Fall eine Reihe von Aufgaben.
Träumen bei Kindern ist entscheidend für die Entwicklung des Gehirns. Erwachsene tanken beim Träumen neue Reserven für das Denkvermögen. Ein Traum hilft uns, Erlebnisse und Probleme zu verarbeiten. „Schlaf erst mal eine Nacht drüber!“ Weiterlesen

Ich liebe Dich…

Afghanisch: ma tura dost darram
Afrikaans: Ek het jou Lief
Albanisch: Te dua
Arabisch: Ohibok
Aramäisch: Ono korohamnach
Bangladeschi: Ami tomake walobashi
Baskisch: Maite zaitut
Bosnisch: Volim te
Bulgarisch: Obicham te
Kantonesisch: Ngo oi ney
Mandarin: Wo ai ni
Dänisch: Jeg elsker dig
Englisch: I love you
Esperanto: Mi amas vin

Finnisch: Rakastan sinua
Französisch: Je t’aime
Griechisch: S’ayapo
Hausa: Inna sonka
Hawaiianisch: Aloha wau ia ‚oe
Holländisch: Ik hou van jou
In disch: My tumse pyaar kartha hun
Irisch: Taim ingra leat
Inuktitut: Nagligivget
Isländisch: Eg elska thig
Italienisch: Ti amo
Japanisch: Ai shite imasu
Kreolisch: Mi aime a ou
Kroatisch: Volim te
Kurdisch: Ez te hezdikhem
Latein: Te amo
Lettisch: Es tevi milu
Libanesisch: Behibak
Luxemburgisch: ech hun Dech gär
Marokkanisch: Kanbhik
Mazedonisch: Te ljubam
Maltesisch: Jien inhobbok
Neplesisch: Ma tapaiilaii maya gartschu
Norwegisch: Jeg elsker deg
Persisch (Farsi): Man tora dust daram
Philippinisch: Mahal kita
Polnisch: Kocham Cie
Portugiesisch: Te amo
Raetoromanisch: Jeu carezel Tei
Rumänisch: Te iubesc
Russisch: Ya lyublyu tebya
Schwedisch: Jag älskar dig
Schweizerdeutsch: i ha di gärn
Serbisch: Volim te
Singhalesisch: Mama oyata arderyi
Slowakisch: Lubim ta
Slowenisch: Ljubim te
Spanisch: Te quiero
Suaheli: Nakupenda
Thailändisch: Khao Raak Thoe< br>Tschechisch: Miluji te
Tunesisch: Nhebek Weiterlesen

Dienstag, 22.11.2011

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
König Adalbert III. von Ungarn beauftragte einst einen Gelehrten, die Geschichte des Landes zu schreiben. Es wurde ein für Ungarn bedeutendes Werk. Aber den Namen des Gelehrten wissen wir bis heute nicht. Denn er gab als Verfasser nur an: „Anonymus“ – „Anonymus“, der Anonyme, der Ungenannte. Ein Mann, der großes wirkte, sich aber bescheiden hinter seinem Werk verbarg. Ungenannt und doch bekannt durch das, was er schrieb. Im Stadtpark von Budapest steht sein Denkmal. Das Gesicht verschwindet im Dunkel der über den Kopf gezogenen Kapuze. Am Sockel steht „Anonymus.“ Ein aussagekräftiges Symbol – dieser Anonymus – für so manches Gute, das Menschen in aller Stille wirken. Weiterlesen

Escuelas de Teatro

Für Gruppen von höchstens 20 Teilnehmern ist in zwei Wochenstunden ein Kurs zu Körperausdruck, Sprechunterricht, Theatergeschichte, Schauspiel- und Bühnenunterricht geboten.

Es werden wenigstens zwei Theaterstücke im Jahr aufgeführt.

Wer kann an dem Kurs teilnehmen? Weiterlesen

Montag, 22.11.11

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Mit dem Wort Sünde verbinden die meisten Menschen Moral, bzw. Unmoral und die Kirche, die genau festlegt, was nun Moral und Unmoral ist. Erinnerungen an Verbote, Ablass, Fegefeuer und Hölle werden wach!
Was aber ist Sünde wirklich? Wenn wir in der Bibel nachschauen, dann ist Sünde dort sehr sachlich und nüchtern. Sündigen nach der Bibel bedeutet: trennen, scheiden, entzweien, aber auch undankbar sein und verachten.
Das bedeutet: der Mensch, der sündigt, entfremdet sich von sich selbst – und damit entfernt er sich von Gott. Aber die Sünde bietet dem Menschen auch die Chance, sich Gott zu nähern, weil Gott will, dass mein Leben gelingt und mir deshalb immer wieder die Chance zu einem Neuanfang schenkt.
Der geistliche Schriftsteller Anthony de Mello hat dafür ein schönes Bild gefunden: „Gott im Himmel hält jeden Menschen an einer Schnur. Wenn man sündigt, zerschneidet man die Schnur. Dann knüpft Gott sie mit einem Knoten wieder zusammen und zieht einen dadurch etwas näher an sich heran. Immer wieder schneiden unsere Sünden die Schnur durch und mit jedem weiteren Knoten zieht uns Gott näher und näher an sich heran.“
Bei diesem Bild kommt der Sünder ganz gut weg. Doch jeder Vergleich hinkt, auch hier. Gottes Beziehung zu uns ist nicht nur „Schnur“ sondern auch Freiheit. Aber dennoch entspricht dieses Bild der Gedankenwelt Jesu. Weiterlesen