Archiv der Kategorie: Wissenswertes

Der Kanarische Mauerngecko

Eine weitere auf den Kanarischen Inseln endemische Tierart ist der Kanarische Mauerngecko. Da er seine Farbe wechselt, ist er am Tag bei Sonne fast schwarz und in der Nacht sehr hell. Er ist vom Meeresspiegel bis hin zu einer Höhe von 2000 Metern anzutreffen und hält sich bevorzugt in steinigen Gebieten wie Felswänden auf. Dank den Lamellen an seinen Füssen kann er sich mit Leichtigkeit an Wänden und Decken fortbewegen. Weibchen werden bis zu 64 Millimeter lang, während Männchen 77 Millimeter lang werden können. (TURISMO DE TENERIFE)


Neues Vermietungsgesetz in Kraft

Das Gesetz wurde in den Tagen vor den Wahlen verabschiedet und eine Woche später veröffentlicht, genau am 28.5.2015, um sofort am 29.5.2015 in Kraft zu treten. Einer der meist zu kritisieren Punkte ist, dass in den touristischen Gegenden eine Lizenz für touristische Vermietung schlicht verweigert wird. Diese Regelung schliesst damit in Gegenden wie Los Cristianos oder Las Americas ca. 90-95 % der Immobilien aus. Ausserdem muss der Bau genehmigt sein, also eine „Erstnutzungs-Lizenz“ von der Gemeinde muss vorliegen, was bei Immobilien ausserhalb auch ein grosses Problem bedeutet. Weiterlesen

Kiefernwald auf den Kanaren

Eine der vielen Pflanzenarten, die nur auf den kanarischen Inseln heimisch sind, ist die Kanarische Kiefer. Diese Bäume werden bis zu 25 Meter hoch und sind hauptsächlich in den höheren Ebenen der Inseln zu finden. Sie sind besonders resistent gegen Waldbrände, da ihre Rinde bei Feuer nicht verkohlt, sondern lediglich verkrustet, wodurch aus dem Stamm wieder neue Triebe wachsen können. Ihre normale Lebensdauer liegt zwischen 250 und 300 Jahren, jedoch ist das älteste Exemplar, welches sich auf La Palma befindet, ganze 800 Jahre alt. (webtenerife)

Imposantes Spargelgewächs

Eines der Wahrzeichen der kanarischen Inseln ist der Drachenbaum, der vor allem in den inneren und warmen Gebieten von Teneriffa, La Palma und Gran Canaria wächst. Er wird bis zu 20 Meter hoch und gehört zur Familie der Spargelgewächse. Der älteste bekannte Drachenbaum befindet sich in Icod de los Vinos und ist ca. 400 Jahre alt. Leider befindet sich diese Planzenart wegen der intensiven Abholzung in der Vergangenheit unter Artenschutz und wird als gefährdet eingestuft. Früher wurde das sogenannte “Drachenblut“, das aus seinem Stamm gewonnen wurde, zur Herstellung von Lacken und Farben genutzt. (webtenerife)

Darf ich mich vorstellen: Teide-Fink mein Name

Mein Federkleid ist dunkelblau und ich habe einen eleganten Schnabel – schön nicht? Ich bin in den kanarischen Kiefernwäldern zu Hause und man glaubt, dass ich einer frühen Ansiedlung von Buchfinken, die aus Afrika nach Teneriffa kamen, entstamme. Auf meinem Speiseplan stehen Kiefernzapfen, Escobon-Ginster und Geißklee, aber ich mag auch Käferlarven, die ich mir aus der Rinde der Kiefern herausziehe. Man findet mich auf Teneriffa in den Kiefernwäldern von Vilaflor und Arico und in Aguamansa in La Orotava und Boca de Tauce in Guía de Isora.(webtenerife)

Heimische Fledermäuse der Kanaren

Die Kanaren-Langohrfledermaus ist auf den Kanarischen Inseln heimisch. Einbesonderes Merkmal dieser Fledermausart sind die grossen Ohren. Sie gehört zu den sieben auf den Kanaren vorkommenden Arten und lebt in Kiefernwäldern, an Steilwänden, im Hochgebirge und in Ortschaften. Tagsüber zieht sie sich in vulkanische Höhlen zurück, um zu schlafen. Auch in Abwassertunneln und anderen unterirdischen Räumen kann man sie finden. Auf Teneriffa hat man die Kanaren-Langohrfledermaus in den Regionen La Matanza, in Las Cañadas del Teide, La Orotava, San Juan de la Rambla, Vilaflor und Guía de Isora beobachtet. (webtenerife)

Der Naturpark Corona Forestal

Corona Forestal, ein Natur-Park, der den Teide-Nationalpark umgibt, zeichnet sich durch seine beeindruckende Hochgebirgsvegetation wie die dichten Kiefernwälder aus. Mit knapp 50.000 Hektar Gesamtfläche bildet er das größte Naturschutzgebiet der Kanaren und besteht aus vielen Bergen, Schluchten und Tälern im Norden und im Süden der Insel. In der „grünen Lunge“ von Teneriffa, die von der gesamten Insel aus gut zu erreichen ist, sind unzählige einheimische Tier- und Pflanzenarten zu finden. Weiterlesen

Playa San Telmo lädt wieder zum Schwimmen ein

Nach langwierigen Bauarbeiten hat gestern das Naturschwimmbecken am San Telmo, das bei Einheimischen und Urlaubern sehr beliebt ist, wieder die Pforten geöffnet. Dies geschieht also pünktlich zur heißen Jahreszeit. Und es lohnt sich: Die Sonnenterrasse auf dem Vorplatz und der Zugang zum Schwimmbereich wird das absolute Highlight dieser Zone. Weiterlesen

Seltene Echsenart, die Teneriffa-Rieseneidechse entdecken

In den letzten Jahren wurde das Naturerbe der Kanaren durch die Entdeckung neuer Eidechsenarten aufgewertet. 1995 wurde an der Steilküste des Tenogebirges eine Population von Eidechsen mit enormen Ausmaßen entdeckt, die auf den Namen Teneriffa-Rieseneidechse getauft wurde. Das begrenzte Verbreitungsgebiet sowie die geringe Anzahl dieser Echsenart machen sie zu einer vom Aussterben bedrohten Spezies.

Lorbeerwald und ein „Meer der Wolken“

Der „Laurisilva“ – oder auf deutsch Lorbeerwald – ist ein subtropischer Wald, der auf vielen Inseln im atlantischen Ozean zu finden ist, wie z.B. auf den Azoren, Madeira und den kanarischen Inseln. Er ist für seine hohe Luftfeuchtigkeit und seine stabile Temperatur bekannt. Auf den kanarischen Inseln zeichnet sich der Lorbeerwald besonders durch seine atemberaubende Flora aus. Ein Beispiel dafür ist der „Tejo“, der nur an einigen Stellen auf Teneriffa, La Gomera und El Hierro zu finden ist. Dieser Baum lebt auf armen Böden mit wenig Nährstoffen und braucht sehr viel Feuchtigkeit. Weiterlesen