Archiv für den Monat: November 2011

Sala Timanfaya

Sala (Saal) Timanfaya ist ein altes Kino, das für die Einrichtung eines allgemeinbildendes Kulturraumes mit einem feststehenden Programm zurückgewonnen wurde, das den Bühnen- und audiovisuellen Künsten gewidmet ist. Es besteht auch ein umfangreiches Angebot an intensiven Workshops und an Theater- und Tanz-Lehrgängen.

Wo: Calle Las Damas, 1, Puerto de la Cruz.

www.salatimanfaya.com

turismo.puertodelacruz.es

PROGRAMACIÓN DE NOVIEMBRE.jpg


Andacht, 18.11.11

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer

Schuld und Schuldgefühle können belasten und das Leben schwer machen. Versäumnisse werden als Schuld empfunden.

Im Rückblick auf das eigene Leben empfinden wir die nicht genutzte Zeit, die nicht ergriffenen Lebenschancen, als Schuld. In der Politik begegnet uns das Problem Schuld häufig in der Form von Schuldzuweisungen.

Auf vielerlei Weise kann sich Schuld äußern in Selbstvorwürfen, in Selbstabwertung, im Gefühl der Sinnlosigkeit und der Verzweiflung.

Schuld ist ein spezifisch menschliches Phänomen. Wir kommen nicht fertig auf diese Welt, sondern müssen erst wachsen und entfalten, was unserem Wesen, theologisch ausgedrückt, was Gott entspricht. Dieser Prozess verläuft nicht ohne Störungen.

Es ist daher wichtig, dass wir uns der Schuld stellen und Schuldgefühle wahrnehmen und ernstnehmen.

Schuldgefühle sind nicht bloß negativ besetzt, sondern sie haben Hinweischarakter. Wo Schuldgefühle wahrgenommen und bearbeitet werden, da sind sie Impulse, unser Leben anders zu gestalten. Frierich von Bodelschwing, der Gründer der Bodelschwing`schen Anstalten, hat einmal gesagt: „Hinfallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“

Wo Schuld aufgearbeitet wird, da kann sie uns zu einem neuen befreiten Leben verhelfen. Bei der Aufarbeitung ist es allerdings erforderlich, dass wir unsere verinnerlichten Leitbilder und Lebenskonzepte überprüfen und wo nötig auch korrigieren. Leitbilder wie „ich muss immer perfekt sein“ oder „ich muss es allen recht machen“ sind unrealistisch und verstärken Schuldgefühle, wo keine Schuld vorliegt. Die Schuld aber, die aus der Verfehlung unserer schöpfungsmäßigen Bestimmung, zu lieben, kommt, können wir vor Gott bringen, der uns annimmt, wie wir sind -im Sinn des Psalmworts: „Bei Gott ist Vergebung.“

Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer

Schuld und Schuldgefühle können belasten und das Leben schwer machen. Versäumnisse werden als Schuld empfunden.

Im Rückblick auf das eigene Leben empfinden wir die nicht genutzte Zeit, die nicht ergriffenen Lebenschancen, als Schuld. In der Politik begegnet uns das Problem Schuld häufig in der Form von Schuldzuweisungen.

Auf vielerlei Weise kann sich Schuld äußern in Selbstvorwürfen, in Selbstabwertung, im Gefühl der Sinnlosigkeit und der Verzweiflung.

Schuld ist ein spezifisch menschliches Phänomen. Wir kommen nicht fertig auf diese Welt, sondern müssen erst wachsen und entfalten, was unserem Wesen, theologisch ausgedrückt, was Gott entspricht. Dieser Prozess verläuft nicht ohne Störungen.

Es ist daher wichtig, dass wir uns der Schuld stellen und Schuldgefühle wahrnehmen und ernstnehmen.

Schuldgefühle sind nicht bloß negativ besetzt, sondern sie haben Hinweischarakter. Wo Schuldgefühle wahrgenommen und bearbeitet werden, da sind sie Impulse, unser Leben anders zu gestalten. Frierich von Bodelschwing, der Gründer der Bodelschwing`schen Anstalten, hat einmal gesagt: „Hinfallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“

Wo Schuld aufgearbeitet wird, da kann sie uns zu einem neuen befreiten Leben verhelfen. Bei der Aufarbeitung ist es allerdings erforderlich, dass wir unsere verinnerlichten Leitbilder und Lebenskonzepte überprüfen und wo nötig auch korrigieren. Leitbilder wie „ich muss immer perfekt sein“ oder „ich muss es allen recht machen“ sind unrealistisch und verstärken Schuldgefühle, wo keine Schuld vorliegt. Die Schuld aber, die aus der Verfehlung unserer schöpfungsmäßigen Bestimmung, zu lieben, kommt, können wir vor Gott bringen, der uns annimmt, wie wir sind -im Sinn des Psalmworts: „Bei Gott ist Vergebung.“

Otoño cultural 2011

Die Musik spielt die Hauptrolle bei der Programmgestaltung dieses Otoño Cultural de CajaCanarias mit den Aufführungen von Sinéad O‘Connor, Teresa Salgueiro, Hindi Zahra, des Anouar Brahem Quartetts, des Jeff Neve Trios und des Charles Lloyd New Quartetts neben anderen Solisten und Gruppen. Außer den Konzerten kann man zahlreiche Vorstellungen der verschiedensten Disziplinen, literarische Einlagen, Workshops und Theater für die Kleinsten genießen. Ferner wird die Möglichkeit bestehen, über verschiedenen Themen nachzudenken: „La condición humana“ (Bedingung des Menschseins), am 25. Oktober ein Zwiegespräch zwischen Juan Cruz und Iñaki Gabilondo und „El mundo que queremos. Justicia y democracia“(Die Welt, die wir uns wünschen. Gerechtigkeit und Demokratie), von Fernando Delgado vom 16. bis zum 18. November koordiniert.

Noch bis zum 30. November im Espacio Cultural CajaCanarias Santa Cruz.

www.cajacanarias.org

„Castillo de San Cristóbal“

Das Dokumentationszentrum deutet die Mauerreste der Burg Castillo de San Cristóbal unterhalb der heutigen Plaza de España in der Hauptstadt Teneriffas.

Daneben erläutert es die Geschichte und das Verteidigungssystem der Insel. Es wird vom Autonomen Organismus für Museen und Zentren der Inselregierung von Teneriffa verwaltet.

Das Dokumentationszentrum „Castillo de San Cristóbal“ bietet Anwohnern und Besuchern eine weitere Attraktion mit der Ausstellung des sagenumwobenen Kanonengeschützes „El Tigre“.

Auch wenn es historisch nicht belegt ist, verwundete „El Tigre“ dem Volksglauben nach den berühmten britischen Admiral Horatio Nelson und entriss ihm dabei einen Arm. Als Wahrzeichen für dieses Ereignis lebt „El Tigre“ im kollektiven Gedächtnis der Tinerfeños fort. Weiterlesen

Andacht, 17.11.11

Liebe Hörerinnen und Hörer

Theologie und Medizin sind heute weitgehend getrennte Disziplinen.
Das war in der Geschichte nicht immer so. Zur Zeit Jesu war der Auftrag der Verkündigung ausdrücklich mit dem Heilungsauftrag verbunden. In Evangelien lesen wir, dass Jesu Verkündigung auf Heilung zielte, und dass sein Heilen zugleich Verkündigen war.
Ein positiv gefüllter Glaube fördert unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Ich bin davon überzeugt, dass der Glaube, der in einem positiven Gottesbild wurzelt, therapeutisch wirkt.
Ich möchte das heute an einem Bibelwort aus Markus 12 verdeutlichen, wo Jesus die Frage nach dem höchsten Gebot wie folgt beantwortet:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften, und deinen Nächsten wie dich selbst.“
Für mich ist dieses dreifache Gebot, Gott, den Nächsten und sich selbst zu lieben, eine Wegmarkierung für unser Leben und gleichsam eine psychohygienische Grundregel.
Jesus hat nicht gesagt: liebe deinen Nächsten und lass dich kaputt machen.
Es kann im Leben immer wieder Zeiten geben, in denen wir auch Nein sagen müssen, Zeiten des Rückzugs, um Kraft zu schöpfen.
Auch Jesus hat in seinem kurzen Erdendasein nicht ununterbrochen gewirkt. Er hat sich immer wieder zurückgezogen, um in der Stille, im Gebet mit Gott, Kraft zu schöpfen.
Gott lieben, das kann heißen, dass wir im Getriebe des Alltags bewusst Zeiten der Stille suchen und nehmen. Wo wir lernen, bewusst und achtsam mit uns umzugehen, da sind wir auch in der Lage, für andere da zu sein und sie zu lieben.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Zeiten finden für andere, für sich selbst und in allem für Gott.

Der Gedankenleser kommt


Wieder ein Gastspiel in der Katholischen Gemeinde in Puerto…
Ist es Wunder, Phantasie oder Wirklichkeit? Kann er tatsächlich Ihre Gedanken lesen? Ist es möglich einen Blick in die Zukunft zu werfen oder gar die Lottozahlen vorherzusagen? Kann man – wie einst Uri Geller – mit reiner Willenskraft Löffel verbiegen?
Am Freitag, den 18.11.2011 um 17 Uhr gastiert Marco de Vienne wieder im Haus Michael. Er ist der Gedankenleser, der mit Ihnen mentale Experimente angeht, der Wunder wahr werden lässt und Sie unglaubliche Phänomene live erleben lässt.

Marco de Vienne, der nach zahlreichen Auftritten in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland, Italien und Spanien nun auch auf den Kanaren tätig ist, Weiterlesen

Cueva del Viento

Der unterirdische Komplex Cueva del Viento ist die längste Lavaröhre auf dem Gebiet der Europäischen Union, die Besucher für ein einzigartiges Erlebnis besichtigen können.

Sie entstand durch Lavaströme, die aus dem Pico Viejo neben dem Teide ausgestoßen wurden, und in über 17 Kilometern Länge befinden sich drei Ebenen mit verschiedenen Gängen und wunderschönen geomorphologischen Formationen wie Erdlöchern, Terrassen und anderen Lavaformationen.

Eine Besichtigung der Cueva del Viento ermöglicht ein Verständnis der Rolle von Lavaströmen und einen Blick auf die bizarren Lavaformen im Erdinneren. Weiterlesen

Andacht, 16.11.11

Liebe Hörerinnen und Hörer

Der heutige Buß- und Bettag ist in Deutschland ein Feiertag in der Evangelischen Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht. 1995 wurde zur Mitfinanzierung der Pflegeversicherung der Buß-und Bettag als arbeitsfreier Feiertag bedauerlicherweise abgeschafft.
Es ist erfreulich, dass dieser Feiertag in Deutschland wie auch hier in Puerto de la Cruz mit einem ökumenischen Abendgottesdienst begangen wird.
Am Buß-und Bettag geht es nicht um ein Büßen für vergangenen Vergehen im Sinn vonbestraft werden, sondern um eine Umkehr im Denken und Verhalten.
Was die Basis dieser Verhaltensänderung ist, hat Martin Luther in den einfachen Satz gefasst:„Buße tun heißt, umkehren in die offenen Arme Gottes.“ In der Ausrichtung auf Gott, im sich Öffnen für Seine Liebe, geschieht Veränderung, die heilend im Leben des Einzelnen wie in der Gesellschaft wirkt.
Es ist kein Zufall, wenn in den Evangelien Jesu Botschaft vom Reich Gottes mit den Worten beginnt: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Mit dem Reich der Himmel, mit dem Reich Gottes, ist ein Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und der Wahrheit gemeint,das jetzt schon hier auf Erden anfängt.
Am Buß-und Bettag sind wir eingeladen, unsere Werte, die uns als Volk bestimmen, neu zu überdenken und wo nötig, zu korrigieren. Wo materielle Werte uns allein bestimmen, da ist es erforderlich, ja Not wendend, Werte wie
Liebe und Solidarität, Gerechtigkeit und Wahrheit, Achtsamkeit und Frieden neu in Erinnerung zu rufen, die den Bestand einer Volksgemeinschaft nachhaltig garantieren. In der heutigen Losung der Herrnhuter Brüdergemeinschaft steht ein Bibelwort aus Sprüche 14, das zur Umkehr aufruft: „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben.“

Versalzenes Essen…

Schälen Sie eine rohe Kartoffel, geben Sie diese in das zu salzige Gericht und kochen Sie diese mit. Die Kartoffel nimmt dann dass überschüssige Salz auf. Sie können auch eine harte Brotrinde mitkochen, dies hat einen ähnlichen Effekt. Rinde und Kartoffel werden vor dem Servieren entfernt.

Sinfonieorchester von Teneriffa Adán Martín

Das Konzerthaus Auditorio de Tenerife Adán Martín wurde von dem Architekten Santiago Calatrava als kultureller und architektonischer Bezugspunkt der Insel gebaut.

Das im Jahr 2003 eröffnete Konzerthaus bietet ein vielseitiges und umfassendes Kultur-, Musik- und Kongressangebot und ist außerdem der offizielle Sitz des Sinfonieorchesters (Orquesta Sinfónica de Tenerife, OST) und des Labors Tenerife DanzaLab, mit dem man der Tanzszene auf Teneriffa einen Raum für Forschung, Experimente und Improvisation geben wollte. Weiterlesen